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1242 - Tsunamis im Einsatz

Titel: 1242 - Tsunamis im Einsatz
Autoren: Unbekannt
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Tsunamis im Einsatz
     
    Jagd auf den Silberschemen – das Quartett der Verräter wird gestellt
     
    von Peter Griese
     
    Während im Sommer 428 NGZ in der Galaxis der Kampf zwischen den Kräften der Ordnung und den Mächten des Chaos mit Härte und Erbitterung ausgetragen wird, entwickelt sich zur gleichen Zeit die Situation für die drei Ritter der Tiefe zunehmend kritischer.
    Schauplatz des Wirkens von Atlan, Jen Salik und Lethos-Terakdschan und ihrer Orbiter ist das Tiefenland. Und das Ziel der so verschiedenartigen Wesen ist es, den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen und mit den Raum-Zeit-Ingenieuren, die am Berg der Schöpfung arbeiten, Kontakt aufzunehmen. Doch der Weg der Ritter endet vorerst im Reich der Jaschemen, der Techniker der Tiefe. Dort tragen Graueinfluß und Vitalenergie eine kataklysmische Auseinandersetzung miteinander aus, und nur ein Sieg über den Grauen Lord kann die Ritter der Tiefe ihrem Ziel näher bringen.
    In der Milchstraße, zu der wir nun umblenden und einen Zeitsprung zum Jahresende machen, gibt es ebenfalls Probleme, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfen.
    Da ist der Fall des ominösen „Warners", der trotz erfolgreicher Ermittlungen von selten Ronald Tekeners noch längst nicht abgeschlossen zu sein scheint. Neue Erkenntnisse führen zu einer Flottenaktion - zu den TSUNAMIS IM EINSATZ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ronald Tekener - Der Smiler ist hartnackig.
    Jennifer Thyron - Tekeners Lebensgefährtin.
    Srimavo - Die Sphinx mausert sich.
    Der Warner - Ein Unbekannter auf der Flucht.
    Path und Pholo Baal - Zwei Antis erleben die Endlose Armada.
    PROLOG
     
    Der Gang war nicht beleuchtet. Drei Gestalten stolperten durch ihn hindurch. Die Augen mußten sich erst an das schwache Licht gewöhnen, denn der Wechsel aus der Helligkeit in diese Finsternis hatte sich zu schnell vollzogen. Der Roboter trieb sie an, aber er drängte nur mit Worten. Der Transmitterbogen, den sie soeben verlassen hatten, war längst erloschen.
    „Bei allen Geistern der Dimensionen", fluchte Patricia Kolmeth, „wo befinden wir uns?"
    Die durchtrainierte Gestalt der 47jährigen ehemaligen Hanse-Sprecherin strahlte nur noch wenig Selbstbewußtsein aus. Aber sie folgte dem Weg, der nun einmal von der sechs Jahre jüngeren Celeste und Timo und ihr selbst eingeschlagen worden war.
    „Keine Ahnung." Celeste Maratinares hastete weiter, als sie die kühle Hand des Roboters in ihrem Rücken spürte. Die Exoethnologin liebte keine großen Worte. Aber jetzt war sie drauf und dran, aus der Haut zu fahren.
    Timo war nicht nur der Jüngste der drei, er war auch das einzige männliche Wesen, das dem Ruf gefolgt war, der der Menschheit Terras Nutzen bringen sollte, ihnen aber bis jetzt nur geschadet hatte.
    Timo Porante, der sich an der Spitze der drei ehemaligen Hanse-Sprecher bewegte, blieb gelassen. Seine Hände tasteten die Wände ab.
    „Ich spüre ein leises Vibrieren", meinte er. „Es könnte sich um ein Raumschiff handeln."
    „Oder eine technische Station?" Patricias Feststellung klang mehr wie eine Frage.
    Sie waren sich alle drei nicht sicher, wo sie sich überhaupt befanden. Das spielte zwar eigentlich keine große Rolle, denn sie konnten davon ausgehen, daß sie über den Transmitter wieder zum Mars gebracht werden würden.
    „Was sollen wir hier überhaupt?" maulte Celeste.
    „Weiter!" drängte der Roboter.
    „Ich hab' was gegen Hetzerei." Timo Porante blieb stehen.
    Der Roboter packte ihn wortlos auf seine Schulter und trug ihn weiter. Die beiden Frauen folgten ohne Widerspruch.
    Sie erreichten einen halbdunklen Raum. Der Roboter setzte Porante ab und verschwand.
    „Ich begrüße euch", erklang eine hohle und etwas verzerrte Stimme aus der Dunkelheit.
    Der Sprecher benutzte fraglos ein Gerät, das seine wahre Stimme veränderte. Oder war das gar seine Originalstimme, und es handelte sich um ein Fremdwesen?
    Der Raum erhellte sich stufenweise. Er enthielt keinerlei Inventar oder Ausrüstung, aus der man auf seinen normalen Verwendungszweck hätte schließen können.
    In der Mitte stand auf einer kreisrunden Plattform eine Gestalt, deren Umrisse sich nur behutsam aus der Dunkelheit lösten. Die hominide Gestalt, deren Konturen nicht scharf wurden, bewegte sich nicht. Auch als sie sprach, war nicht einmal der Mund zu erkennen.
    Der Körper wirkte teilweise transparent, dann aber auch wieder nicht.
    Er erstrahlte in silbernen Farbtönen.
    Die drei
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