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1240 - Kampf um das Technotorium

Titel: 1240 - Kampf um das Technotorium
Autoren: Unbekannt
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Kampf um das Technotorium
     
    Sie stellen Lord Mhuthan – und erfahren von der grauen Verdammnis
     
    von Peter Griese
     
    Während Im Sommer 428 NGZ der Kampf zwischen den Kräften der Ordnung und den Mächten des Chaos Runde um Runde mit Härte und Erbitterung ausgetragen wird, entwickelt sich zur gleichen Zeit die Situation für die drei Ritter der Tiefe zunehmend ungünstiger.
    Schauplatz des Wirkens von Atlan, Jen Salik und Lethos-Terakdschan und ihrer Orbiter ist das Tiefenland. Und das Ziel der so verschiedenartigen Wesen ist es, den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen und mit den Raum-Zeitingenieuren, die am Berg der Schöpfung arbeiten, Kontakt aufzunehmen. Aber da sind die Grauen Lords, die den Weg der Ritter blockieren. Selbst die Befreiung des Landes Mhuthan von Graueinfluß bringt nicht das erhoffte Ergebnis, sondern eher zusätzliche Komplikationen. Von den alarmierten Exterminatoren in die Enge getrieben, bleibt der kleinen Gruppe schließlich nichts anderes übrig, als In den Vitalenergieströmen aufzugehen.
    Ihre körperlose Reise endet bei den Jaschemen, den Technikern der Tiefe, die die Eindringlinge für Feinde halten und dementsprechend verfolgen. Die eigentliche Wende im Verhalten der Jaschemen erfolgt erst, als Mhuthan, der Graue Lord, mit seinen Streitkräften ins Kyberland eindringt und ein erbitterter Kampf entbrennt - der KAMPF UM DAS TECHNOTORIUM...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Lord Mhuthan - Ein Herrscher zeigt sein wahres Gesicht.
    Ky , At und Je - Spione im Heerlager des Grauen Leids.
    Myrz-2 und Bhal - Kommandeure des Grauen Lords.
    Berlenbek Janz - Ein eigenwilliger Jascheme.
    Twirl - Die Energien des Abakers führen die Entscheidung herbei.
    1.
     
    Lord Mhuthan (Rückblende): Ich war verärgert.
    Die Ritter der Tiefe, von denen ich hoffte, daß sie für immer verschwunden waren, hätten gesagt, ich hätte eine gehörige Portion Wut im Leib. Der Vergleich hinkte, denn einen Leib in ihrem Sinn besaß ich nicht. Ich war mehr. Ich war besser. Meine Ziele waren klarer. Sie, die Ritter, waren nichts weiter als billige Figuren, die sich in die Irre hatten leiten lassen. Sie hatten ihre Eigenständigkeit aufgegeben.
    Was niemand von mir behaupten konnte!
    Meine Verärgerung war berechtigt. Sie würde aber nur von kurzer Dauer sein.
    Pflichtbewußt und in konsequenter Verfolgung meiner persönlichen Ziele war ich ins Land Ni zurückgekehrt, um den anderen Grauen Lords zu berichten. Zugegeben, ich hatte ein paar gute Ratschläge und etwas Anerkennung erhofft. Zugegeben, daß nicht alles so glatt verlaufen war, wie es sich mancher „Lordoberer" vielleicht gewünscht hatte. Aber das rechtfertigte nicht den Frevel, den sie mir hatten angedeihen lassen. Sie hatten meine Worte verdreht und zerredet und meine Aktionen als Niederlagen bezeichnet.
    Das konnte niemand ungestraft mit mir machen!
    Die Ritter der Tiefe - sie seien verflucht! - hätten gesagt, daß die, die ihre Däumchen drehen, gut reden haben. Oder sie hätten gesagt, daß ich derjenige war, der die Kastanien aus dem Feuer holen mußte, also den Graueinfluß in jene Gebiete des Tiefenlands tragen sollte, die mir noch widerstanden.
    Sie würden sich noch wundern, die Lords im Land Ni! Sie wußten nichts von meinen Plänen. Und keiner von ihnen war sich darüber im klaren, was und wie ich war. Es war gut, daß sie das alles nicht wußten.
    „Er träumt." Die fremde Stimme störte meinen Gedanken. Ich war - nicht gewillt, auf sie zu hören, bevor ich meine Überlegungen abgeschlossen hatte. Ich mußte die jüngsten Ereignisse überdenken, um schneller und konsequenter. an mein Ziel zu gelangen.
    „Warte, Spion!" Das war Bhal. Ich erkannte ihn, ohne meine Sinne voll zu öffnen. Auch er störte mich. Ich kapselte mich weiter ab und setzte meine Gedanken fort.
    Sie hatten mich auf die niederträchtigste Art und Weise belehrt - die „Herrn Lordoberen" in ihrem faulen Dasein. Meine Erfolge seien Niederlagen! Pah! Sie prügelten sich doch nicht mit den Rittern der Tiefe herum! Oder mit dem Geschmeiß, das sich diese Kreaturen als Handlanger und Helfer angeworben hatten. Oder mit den Jaschemen, die ihre Bastionen aus Technik und Kybermodulen im Innern der WAND verteidigten.
    Meine Verärgerung war nicht nur berechtigt. Sie war zwingend notwendig. Sie stachelte mich noch mehr an, gradlinig mein Ziel zu verfolgen und den geordneten Gedanken harte Tatsachen folgen zu lassen.
    Wer mich, Lord Mhuthan, zu treten versuchte,
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