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1166 - Weltraum in Flammen

Titel: 1166 - Weltraum in Flammen
Autoren: Unbekannt
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Weltraum in Flammen
     
    Atlans Barbaren – im Kampf gegen das Brennende Heer
     
    von Detlev G. Winter
     
    Die tödliche Bedrohung der Erde durch Vishna, die abtrünnige Kosmokratin, begann bereits im Jahre 426 NGZ. Doch nun, da das Erde-Mond-System in den Grauen Korridor versetzt wurde, scheint der Untergang der irdischen Menschheit über kurz oder lang besiegelt zu sein.
    Hilflos in diesem undurchdringlichen Schlauch gefangen, der Terra und Luna vom Rest des Universums trennt, müssen die Menschen eine Heimsuchung Vishnas nach der anderen über sich ergehen lassen.
    Im April 427 sind es deren bereits sechs, die zumeist nur mit viel Glück abgewendet wurden, bevor sie die terranische Zivilisation ins totale Chaos stürzen und große Teile der Menschheit vernichten konnten.
    Und dann erfolgt mit „Einsteins Tränen" der siebte, entscheidende Schlag Vishnas...
    Kurz vor diesem Zeitpunkt ereignen sich auch in der weit entfernten Galaxis M82, in der sowohl Perry Rhodan mit seiner Galaktischen Flotte als auch die Endlose Armada operiert, entscheidende Dinge.
    Die Armadabarbaren sind unterwegs - unter Atlans Führung. Sie nehmen den Kampf auf gegen das Brennende Heer - und sie bestehen gegen den WELTRAUM IN FLAMMEN...
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide auf den Spuren einer Tragödie.
    Brether Faddon , Helen Almeera und Flint Roysen - Sie folgen einem merkwürdigen Signal.
    Forsnok-Bont - Ein junger Torkrote, der sich auszeichnen will.
    Losridder-Orn und Panheddor-Xar - Anführer einer Barbarenwelle.
     
    PROLOG
     
    Wie es geschehen konnte?
    Darüber kursieren inzwischen so viele Meinungen, wie es Erklärungsmöglichkeiten gibt.
    Irgendein gescheiter Lukyoon wird beizeiten die plausibelste Theorie von allen herausgreifen und auf ein solides wissenschaftliches Fundament stellen. Dann sind wir klüger.
    Dabei spielt das Wie im Prinzip überhaupt keine Rolle mehr. Es war ein spezifisches Ereignis, das beim Sturz durch TRIICLE-9 ausgelöst wurde und sich nicht wiederholen wird. Dieses Wissen genügt mir völlig.
    Die Rettung haben wir, so unerhört es klingt, einem Fremden zu verdanken, einem, der auf geheimnisvolle Weise in den Besitz einer besonderen Armadaflamme gelangt ist und sich damit zum Anführer einer Barbarenwelle emporgeschwungen hat. Längst sind Menschen und Torkroten weitergezogen, doch ihr Wirken ist mir noch in deutlicher Erinnerung.
    Das Schicksal ereilte uns im Tiefschlaf, an Bord einer der Bojen, die jede Armadaeinheit mit sich führt. Wir Lukyoonen sind ein Volk mit einer außergewöhnlichen Fähigkeit: Wir können unsere individuelle Gestalt innerhalb bestimmter Grenzen verändern. Unsere Gehirne emittieren Paraströme, die diesen Vorgang auslösen und steuern. Beim Passieren des TRIICLE-9 verschmolzen die Ströme der Schläfer miteinander. Auf einer höheren, nicht mehr faßbaren Ebene waren wir alle aneinander gekettet, ohne daß wir in der Lage gewesen wären, den Prozeß rückgängig zu machen.
    Aber die gebündelte Geistessubstanz erwies sich nicht nur als Fluch, sondern zugleich als Wegbereiter unserer Befreiung. Während die Verantwortlichen der Armadaeinheit 4 bald keinen Rat mehr wußten und uns der Verdammnis überließen, empfing Atlan, der Fremde, den mentalen Schatten unseres kollektiven Hilferufs. Ihm gelang es mit der Unterstützung seiner Freunde und der Torkroten, die Schlafstöcke gegeneinander kurzzuschließen und die Paraströme wieder zu trennen. Seitdem sind wir frei.
    Durch den geistigen Kontakt mit Atlan erwarben wir mehr Wissen über diesen Menschen, als selbst die Barbaren besitzen, die ihm getreulich folgen. Ihnen gegenüber gibt er sich als Boten des Armadaherzens aus. Damit hält er sie bei der Stange. Unser Dank an ihn bestand nicht nur darin, ihn nicht zu verraten, sondern auch, ihm einige Tipps für seine Suche nach Ordoban zu geben.
    Ich wies ihn darauf hin, daß der Lenker der Endlosen Armada, will man den Gerüchten glauben, die Armadaeinheit 1 personifiziert. Und ich mußte ihm klarmachen, daß außer dem Prinzen wohl niemand über den wahren Standort des Armadaherzens informiert ist.
    Im Grunde sind das spärliche Informationen, die einem Fremden kaum dienen können.
    Doch dies ist nicht mehr mein Problem, auch nicht das meines Volkes. Der Arkonide machte sich mit seiner Truppe wieder auf den Weg und verschwand bald aus unserem Blickfeld.
    Indessen gingen wir daran, die Steuerelemente der Schlafboje zu reaktivieren und die
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