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1142 - Sammelpunkt Vier-Sonnen-Reich

Titel: 1142 - Sammelpunkt Vier-Sonnen-Reich
Autoren: Unbekannt
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Sammelpunkt Vier-Sonnen-Reich
     
    Die Galaktische Flotte erscheint – und der Computerkrieg entbrennt
     
    von H. G. Ewers
     
    Die Menschheit hat es nicht leicht im 426. Jahr NGZ, das seit der Gründung der Kosmischen Hanse verstrichen ist. Das gilt für die Bewohner des Solsystems, die gerade erst die Porleyter-Krise überwunden haben, ebenso wie für die Galaktische Flotte unter der Führung Perry Rhodans.
    So ist man auf Terra immer noch bemüht, der Bedrohung durch Vishna, die abtrünnige Kosmokratin, zu widerstehen. Und in der Galaxis M82, wohin die Galaktische Flotte unter Perry Rhodan gelangte, nachdem sie auf der Flucht vor der Endlosen Armada den Frostrubin durchquerte und prompt dem sogenannten „Konfetti-Effekt" unterlag, kämpfen die meisten der rund 20.000 Einheiten aus der Menschheitsgalaxie noch immer darum, sich den Nachstellungen ihrer Verfolger zu entziehen und zueinander zu finden.
    Indessen jedoch besteht große Hoffnung für die in den Weiten einer fremden Galaxis Versprengten, seitdem es Perry Rhodan gelang, den Arratur auf Marrschen, der Höllenwelt, zu aktivieren und neben der Botschaft an die in unerklärlicher Starre verharrende Superintelligenz Seth-Apophis das nur Terranern verständliche SOS abzustrahlen. Damit konzentriert sich das Geschehen auf das System der Sooldocks - es wird zum SAMMELPUNKT VIER-SONNEN-REICH ...
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner in der Gefangenschaft der Sooldocks.
    Waylon Javier - Kommandant der BASIS.
    Roi Danton - Perry Rhodans Sohn unternimmt gefährliche Ausflüge.
    Andrew Denkbar - Ein Meisterpilot.
    Prinar Dolg - Regierungschef des Vier-Sonnen-Reiches.
    Carzel Boon - Raummeister der Sooldocks.
    1.
     
    Kaum war die BASIS in den Einsteinraum zurückgefallen, wurde sie auch schon von einem großen Pulk fremder Raumschiffe angegriffen, die durch die Form ihrer Triebwerksausleger an plumpe Metallvögel erinnerten. Ihre Manöver waren jedoch alles andere als plump.
    Waylon Javier saß angeschnallt auf seinem Platz und stand über das metallene Stirnband und die Sensoren der metallenen Armbänder mit allen wichtigen Steuerungseinrichtungen des Schiffes in Verbindung und erteilte wortlos seine Befehle.
    Roi Danton, der schräg hinter dem Kommandanten der BASIS in seinem Kontursessel saß, erkannte an den Anzeigen der Kontrollen, daß die Schutzschirme aufgebaut waren.
    Das Schiff konnte durch den Angriff der Fremden nicht ernsthaft gefährdet werden.
    Dennoch war Danton beunruhigt. Es war die völlige Kompromißlosigkeit, mit der die Unbekannten ihren Angriff vortrugen, die ihn störte. Sie hatten erst gar nicht versucht, etwas über die Absichten zu erfahren, die das gigantische Raumfahrzeug hierher geführt hatte.
    „Die elektronische Abwehr zeigt Wirkung", kommentierte die charakteristische Stimme der Hamiller-Tube die Maßnahmen des Kommandanten. „Ich empfehle zusätzlich einen elektronischen Gegenschlag, der die Angreifer manövrierunfähig macht. Wir müssen viel mehr feindliche Kräfte an uns binden. Ich orte mehrere Einheiten der Galaktischen Flotte, die in Schwierigkeiten kommen, wenn wir ihnen nicht Luft verschaffen."
    Als die Bordpositronik die Galaktische Flotte erwähnte, wurde es plötzlich still in der geräumigen Zentrale der BASIS. Sämtliche Anwesenden schienen den Atem anzuhalten.
    Sekunden später wurde die Stille von Raunen und Flüstern abgelöst. Danton musterte die Computerdarstellungen der Ortungsbildschirme. Der Weltraum zwischen den vier dicht beieinander stehenden Sonnen wimmelte nur so von Ortungsreflexen, und die elektronische Methode der Freund-Feind-Kennung ermöglichte es dem Computer, die von eigenen Einheiten kommenden Reflexe grün zu markieren.
    Rois Herz schlug höher.
    Seit dem Sturz durch den Frostrubin hatte die BASIS nach anderen Einheiten der in M82 versprengten Galaktischen Flotte gesucht - rund sechs Monate lang. Hin und wieder war ihre Suche von Erfolg gekrönt gewesen, doch das waren Tropfen auf den heißen Stein.
    Das Gros schien sich hoffnungslos im Sternendschungel der Galaxis verirrt zu haben, wahrscheinlich gejagt durch die Millionen und aber Millionen Einheiten der Endlosen Armada, die sich gleich einem unvorstellbaren Heerwurm durch die Galaxis der Seth-Apophis wand und nicht durch den Konfettieffekt zerstreut worden war. Es war aussichtslos erschienen, daß die Galaktische Flotte sich je wieder sammeln konnte, denn infolge des Hintergrundrauschens der Endlosen Armada waren
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