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1136 - Die letzten Maahks

Titel: 1136 - Die letzten Maahks
Autoren: Unbekannt
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Glaubensfreiheit aller Bürger der LFT."
    Fontaine Charisse: „Natürlich war mein Hauscomputer völlig in Ordnung, und ich gebe zu, daß es ein völlig irrationales Gefühl war, das mich dazu bewog, einen neuen zu bestellen, Vater."
    Ruth und Cork Cameron: „Und wir sagen euch, es war ein durchgedrehter Roboter. Er war mindestens drei Meter breit und sechs Meter lang. Sein Körper war mit Waffenmündungen übersät. Um seinen Kopf herum war ein seltsames Flimmern. Er wirkte sehr bedrohlich. Ruth zitterte am ganzen Körper vor Aufregung. Vermutlich gehört die Maschine zu den geheimen Einsatzgruppen der LFT und ist irgendwie von ihrer normalen Route abgekommen. Der Spezialist vom Service hätte nichts tun können. Warum lacht ihr alle so dumm? Denkt ihr, Ruth und ich würden eine solche Geschichte erfinden?"
    Geoffry Abel Waringer: „Das Problem ist, daß wir nicht wissen, wo und in welcher Weise Vishna ihren nächsten Schlag führen wird. Die Roboterarmeen der Klong und Parsf haben uns gezeigt, daß unsere Phantasie nicht ausreicht, um uns auszumalen, was als nächstes geschehen wird.
    Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die allgemeine Alarmbereitschaft aufrechtzuerhalten. Auf die Dauer gesehen, wird die Situation für uns natürlich untragbar, denn wir sind darauf angewiesen, Anschluß an alle möglichen Außenwelten zu halten. Im Augenblick kommen nur die TSUNAMIS durch, und diese Schiffe müssen mit äußerster Vorsicht operieren. Vielleicht sollten wir uns allmählich Gedanken darüber machen, wie lange wir hinter dem Zeitdamm bleiben können, ohne die vielen Milliarden Menschen auf der Erde zu gefährden. Möglicherweise halten wir es ein paar Jahre aus, möglicherweise aber auch nur ein paar Monate. Wir müssen das klären. Auf jeden Fall leben wir in einer Art Belagerungszustand. Stronker Keen hat versichert, daß der PSI-TRUST den Zeitdamm praktisch unbegrenzt aufrechterhalten kann, und ich will ihn deswegen nicht der Blauäugigkeit bezichtigen. Aber der Zeitdamm hat gewisse akausale Gesetzmäßigkeiten, die wir längst nicht alle kennen. Denken wir nur an die Zeitdammbrüche, die uns viel Aufregung gebracht haben. Es besteht der begründete Verdacht, daß nicht nur Dinge aus der Vergangenheit in unsere Zeit gespült wurden. Zumindest eine Zeitlang existierte auf der Erde auch irgend etwas aus der Zukunft."
    Das Virenimperium: „Die Informationen, die uns dieser Grek 336 über die Beschaffenheit des Verstecks liefert, sind zwar sehr unvollkommen, aber sie ergeben im Lauf der Zeit ein bestimmtes Bild, aus dem ich brauchbare Rückschlüsse ziehen kann. Grek 336 ist also auch in dem Sinn eine Waffe, daß er uns Informationen liefert, wie wir an die Erde vielleicht herankommen können."
    Vishna: „Ich werde erst zufrieden sein, wenn sie kapituliert haben und die Erde sich unter meiner Kontrolle befindet. Terra wird an der Seite des Virenimperiums neu aufgebaut werden. Die Menschen werden mir dienen. Das werden die äußeren Zeichen meiner Überlegenheit über die Kosmokraten sein."
    Reginald Bull, genannt Bully: „Von einer Front im eigentlichen Sinn des Wortes kann man nicht sprechen. Es gibt keine Front, denn die gegnerischen Parteien wissen nicht einmal, wo der jeweilige Feind sitzt. Bei dieser Konstellation könnte der Sieger aus der Auseinandersetzung hervorgehen, der zuerst das Lager des Feindes entdeckt und darin eindringt. Damit ist schon klar ausgesagt, wie es um uns steht. Vishna hat sichere Anhaltspunkte über die wirkliche Position der Erde, während wir nicht einmal ahnen, wo sie sich mit ihrem Virenimperium aufhält."
    Grek 336: „Ich bin bereit - von mir aus kann es losgehen."
     
    ENDE
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