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1136 - Die letzten Maahks

Titel: 1136 - Die letzten Maahks
Autoren: Unbekannt
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Die letzten Maahks
     
    Grek 336 – ein Besucher aus der Zukunft
     
    von William Voltz
     
    Die Menschheit des Solsystems hat es nicht leicht in diesem 426. Jahr NGZ, das seit der Gründung der Kosmischen Hanse fast verstrichen ist. Nach der Porleyter-Krise folgt die Bedrohung durch Vishna, die abtrünnige Kosmokratin, die das neue Virenimperium in Beschlag genommen hat.
    Und während die Terraner einen erbitterten Kampf gegen Vishna austragen, befindet sich die Galaktische Flotte in der weit entfernten Galaxis M82. Die 20.000 Einheiten unter Perry Rhodans Führung gelangten dorthin, weil sie vor der Übermacht der Millionen und aber Millionen Raumer zählenden Endlosen Armada durch den Frostrubin flüchten mußten.
    Doch der „Konfetti-Effekt" des Durchgangs bewirkte, daß Perry Rhodans Einheiten über ganz M82 verstreut wurden, inmitten der Pulks ihrer Verfolger, bei denen die Armadaschmiede sich besonders hervortun, um die Terraner in ihre Gewalt zu bekommen.
    Während die Galaktiker in M82 sich ihrer Gegner zu erwehren suchen und danach trachten, ihre Flotte wieder zusammenzuführen, beginnt ein dramatisches Geschehen, das sich in entfernter Zukunft abspielt, großen Einfluß auf Terra selbst auszuüben.
    Bei diesem Ereignis geht es um DIE LETZTEN MAAHKS ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Grek 336 - Einer der letzten Maahks.
    Medairok und Knorr Tobe - Bewohner von Andromeda-Stasis.
    Geoffry Abel Waringer - Chefwissenschaftler der Kosmischen Hanse.
    Nicole Raunder - Sicherheitsbeauftragte eines Energiekomplexes auf Terra.
    Shambala - Ein betrügerischer Arkonide.
    Vishna - Die abtrünnige Kosmokratin findet einen neuen Helfer.
    Zukunft...
     
    Medairok, der alte Kassenwart der Pfropfenbahn auf dem lachenden Planeten, blickte nachdenklich auf den seltsamen Besucher, der ein paar Minuten vor Schließung der Anlage vor dem Eingang stand und sagte: „Normalerweise lassen wir jetzt niemanden mehr ein!"
    Das Wesen schwebte einen Meter über dem Boden und überragte das Kassenhäuschen um ein ganzes Stück. Medairok mußte sich schon hinausbeugen, wenn er den Besucher in seiner ganzen Größe anschauen wollte.
    Der Fremde steckte in einem grauen Behälter von vier Meter Höhe. Eine Klappe in dem Gebilde hatte sich geöffnet und eine spiralarmähnliche Extremität hielt Medairok eine Münze entgegen, wie er sie noch niemals gesehen hatte.
    Medairok fragte sich, wer dieser Besucher sein mochte und wie er ihn überhaupt in einem der Pfropfenwagen unterbringen sollte. Vielleicht stieg der wirkliche Besucher aus dem grauen Behälter heraus, sobald er einen Fahrbon erhalten hatte.
    Das Wesen sagte mit blecherner Stimme, aber in einwandfreiem Andromeda-Stasis: „Ich muß in die Bahn, Porune!"
    Medairok lehnte sich zurück, und für einen Augenblick genoß er die Macht, die ihm die Vergabe der Karten verlieh.
    „Welchen Grund sollte es dafür geben?" erkundigte er sich.
    Täuschte er sich, oder schwankte der Besucher erregt hin und her? Und war da nicht eine Spur von Verzweiflung in der Stimme, die aus dem grauen Behälter kam, als sie sagte: „Es ist von außerordentlicher Wichtigkeit!"
    „Was kann daran so wichtig sein?" meinte Medairok. „Du kannst morgen wiederkommen und den ganzen Tag fahren, wenn dir das Vergnügen bereitet."
    Einer der letzten Pfropfenwagen dieses Tages kam den Abhang zum Ausgang herabgedonnert und wurde vor der Ausstiegsrampe jäh gebremst. Medairok hörte das erleichterte Johlen der Passagiere. Ein bißchen waren sie nach einer solchen Fahrt alle genervt, auch wenn sie es nicht eingestehen würden.
    Der Behälter glitt auf das Kassenhäuschen zu. Die Greifklaue am Ende des Spiralarms legte die Münze auf das Plastikbrett vor Medairok.
    „Laß mich ein!" forderte der Fremde.
    Medairok hatte sich schon des öfteren mit aufsässigen Touristen herumärgern müssen, und seine unerschütterliche Ruhe war sprichwörtlich. Er kannte alle psychologischen Kniffe, mit denen man die Bewohner von den Planeten im Vuduuloque-Sektor nötigenfalls in Schach halten konnte. Jetzt spürte er aber instinktiv, daß jedes noch so geschickte Verhalten diesmal nichts nützen würde.
    Der Fremde war verzweifelt und er würde irgendeinen Weg finden, um in die Pfropfenbahn zu gelangen.
    Medairok nahm die Münze entgegen, prüfte sie oberflächlich und warf sie in den Kasten zu den anderen. Dann hielt er eine Karte hoch und sagte: „Eine Fahrt!"
    Das Ding nahm den Bon entgegen und zog den Arm in den
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