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1069 - Tötet die Terraner!

Titel: 1069 - Tötet die Terraner!
Autoren: Unbekannt
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zusammenhalten."
    „Das ist es also!" sagte Rhodan erregt. „Aber wer hat diese verstärkte Aufladung bewirkt?"
    „Wir nehmen an, daß in dem Baum eine fremde Mentalquelle wohnt", warf Kerma-Jo ein und bestätigte damit die Erfahrungen der Terraner. „Seth-Apophis schien sie testen zu wollen, denn sie befahl uns, den Baum zu vernichten."
    „Sie wollte die Reaktion testen", sagte Waringer. „Erkennst du das auch, Perry?"
    Rhodan nickte.
    „Und welchen Auftrag hattet ihr sonst noch bekommen?"
    „Wir wissen nicht mehr, als daß unser Auftrag etwas mit den Porleytern zu tun hatte und daß die Durchführung von erheblicher Wichtigkeit für Seth-Apophis ist oder war, denn sie hat sich bisher nicht wieder gemeldet."
    „Seid trotzdem stets darauf gefaßt, euch wehren zu können!" ermahnte Rhodan die Dargheten.
    „Wir sind auf der Hut", erklärte Sagus-Rhet. „Übrigens, wir halten es für möglich, daß wir Kontakt zu der Mentalquelle eines konservierten Objekts herstellen können - wenn wir uns lange genug damit beschäftigen würden."
    Perry Rhodan wechselte einen schnellen Blick mit Waringer, dann sagte er: „Das wäre wahrscheinlich außerordentlich wertvoll für unsere Mission. Sagus-Rhet und Kerma-Jo, ich freue mich, daß ich euch kennen lernen durfte, auch wenn es unter so dramatischen Umständen geschah - und ich freue mich, daß ihr mit uns zusammenarbeitet."
    „Wir freuen uns auch sehr darüber, Perry", erwiderte Sagus-Rhet. „Unsere Völker, so haben wir erkannt, sind reif für eine Begegnung. Eines Tages werden Materie-Suggestoren von Dargheta eure Heimatwelt besuchen und euch mit ihrer Gabe bei der Lösung von Problemen helfen."
    „Sie werden uns immer willkommen sein", sagte Perry Rhodan - und fügte erschrocken in Gedanken hinzu: Wenn sie nicht als Agenten der Seth-Apophis kommen.
    Denn ihm war bewußt geworden, daß Seth-Apophis mit Namu-Rapa, Sagus-Rhet und Kerma-Jo möglicherweise erst damit begonnen hatte, darghetische Materie-Suggestoren für seine Zwecke zu mißbrauchen.
     
    ENDE
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