Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1069 - Tötet die Terraner!

Titel: 1069 - Tötet die Terraner!
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Tötet die Terraner!
     
    Seth-Apophis befielt – die Materie-Suggestoren sollen gehorchen
     
    von H. G. Ewers
     
    Nach neuen Erkenntnissen und Einblicken in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und. die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, fand sich schon mehrmals schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
    Um mit Hilfe weiterer Erkenntnisse gegen künftige Anschläge besser gewappnet zu sein, hat Perry Rhodan nach seiner Rückkehr von Khrat eine großangelegte Expedition zum galaktischen Kugelsternhaufen M3 gestartet, weil er dort die Porleyter, die Vorläufer der Ritter der Tiefe, zu finden hofft.
    Nach unbefriedigenden Resultaten und großen Schwierigkeiten, die in dem Verlust der DAN PICOT gipfeln, hätten andere ihre Suchaktion sicherlich längst aufgegeben. Nicht so Perry Rhodan! Der große Terraner führt seine Mission mit einem Blitzvorstoß nach Impuls II fort.
    Doch auf Impuls II befinden sich die beiden Materie-Suggestoren - und sie erhalten von Seth-Apophis den Befehl: TÖTET DIE TERRANER!  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Sagus-Rhet und Kerma-Jo - Die Dargheten erhalten den Befehl zum Toten.
    Perry Rhodan - Der Terraner unternimmt eine weitere Expedition nach Impuls II.
    Marcello Pantalini - Der Schiffsführer der DAN PICOT hat ein neues Kommando.
    Alfo Kohamer - Ein Kamashite.
    Gucky - Der Mausbiber als „Eingreifreserve".
     
    1.
     
    Sagus-Rhet spürte, wie seine Haut trocken wurde - als Folge des Entsetzens, das ihn überfallen hatte, als er merkte, wie Seth-Apophis sich seines Bewußtseins bemächtigte.
    Er ahnte, daß er bald wieder etwas Schreckliches tun würde, denn im Verlauf der vergangenen Tage hatte er sich immer stärker an das erinnern können, was er und sein Partner getan hatten, während sie von Seth-Apophis als ihre Beauftragten aktiviert gewesen waren. Es waren Handlungen gewesen, die der darghetischen Mentalität und Ethik völlig widersprachen.
    Im nächsten Augenblick überlagerte der Wille der Superintelligenz seinen eigenen so stark, daß sein Entsetzen von der Aufnahmebereitschaft für die Eingebungen der Seth-Apophis verdrängt wurde - und wieder nahm er das, was ihm dabei bewußt wurde, als die absolute Wahrheit auf.
    Denn allen Dargheten ging die Fähigkeit ab, zu begreifen, daß es Wesen gab, die bewußt die Unwahrheit sagen konnten ...
    Deshalb wußte er, daß es notwendig geworden war, sich auf einen weiteren Einsatz im Interesse ihrer Superintelligenz und damit des Guten schlechthin vorzubereiten.
    Sein Partner und er würden aus ihren eigenen Körpern, in die sie nach anstrengenden Einsätzen zurückgekehrt waren, wieder einmal in Austauschkörper überwechseln und die alte porleytische Station, in der sie sich aufhielten, verlassen. Es war dringend erforderlich, gewisse Bäume zu untersuchen, die auf der Oberfläche des Planeten wuchsen, auf dem sie mit ihrem Schiff gestrandet waren.
    Im Unterschied zu früher aber würden sie diesmal einige Gegenstände ihrer Ausrüstung und auch ihre persönlichen Tripliden mitnehmen. Vor allem aber ihre Lähmstrahler und Molekülbeschleuniger. In einem Winkel seines Bewußtseins regte sich die Frage, was ihnen ihre Waffen bei der Untersuchung von Bäumen nützen sollten.
    Doch diese Frage wurde förmlich ertränkt in den Wogen der Impulse, mit denen Seth-Apophis sein Gehirn überschwemmte. Sagus-Rhet „erkannte", daß es ungeheuer wichtig war, den neuen Auftrag genauso zu erfüllen, wie Seth-Apophis es wünschte.
    Nur so konnte den Machenschaften der verbrecherischen Porleyter und Terraner entgegengewirkt werden.
    Durch Suggestivimpulse, die vom Suggestivimpuls-Wandler seines Nuguun-Keels empfangen und in normale Befehlsimpulse für die Steuerpositronik des Überlebensgeräts verwandelt wurden, ließ er das Oberteil seines Nuguun-Keels aufklappen.
    Als er aus dem wannenförmigen Unterteil des Geräts stieg, sah er, daß Kerma-Jo ebenfalls seinen Nuguun-Keel verließ.
    Krut, Hork und Lees, seine Stammtripliden, hüpften in der geringen Schwerkraft um den Nuguun-Keel herum, dann huschten sie auf seinen Rücken und ließen sich dort nieder. Tron, Falln und Res,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher