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1065 - Die Superviren

Titel: 1065 - Die Superviren
Autoren: Unbekannt
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Die Superviren
     
    Panik auf Lokvorth – Quiupus Produkte sind frei
     
    von Peter Griese
     
    In folgerichtiger Anwendung seiner durch die BASIS-Expedition erworbenen Erkenntnisse und Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, fand sich schon mehrmals schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
    Um mit Hilfe weiterer Erkenntnisse gegen künftige Anschläge besser gewappnet zu sein, hat Perry Rhodan nach seiner Rückkehr von Khrat eine großangelegte Expedition zum galaktischen Kugelsternhaufen M3 gestartet, weil er dort die Porleyter, die Vorläufer der Ritter der Tiefe, zu finden hofft. Während Perry Rhodans Expedition mit immer neuen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, treten auch auf dem Planeten Lokvorth, wo Quiupus Versuche in ein entscheidendes Stadium treten, beträchtliche Komplikationen auf.
    Quiupus Produkte werden frei - DIE SUPERVIREN ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Sarga Ehkesh - Ein Opfer der Superviren.
    Quiupu - Sein Experiment droht zu scheitern.
    Srimavo - Das geheimnisvolle Mädchen taucht wieder auf.
    Jakob Ellmer und Parnatzel – Sie suchen Sphinx.
    Galbraith Deighton - Der Gefühlsmechaniker fliegt nach Lokvorth.
    1.
     
    Die Leiterin der wissenschaftlichen Expedition auf dem Planeten Lokvorth hockte trübsinnig in ihrer Privatkabine. Seit einem halben Jahr lebte sie jetzt auf dem zweiten Planeten der kleinen gelben Sonne Scarfaaru. Erreicht hatte sie in dieser Zeit herzlich wenig.
    Offiziell war sie die verantwortliche Chefin der Wissenschaftlergruppe, aber die Wahrheit sah ganz anders aus. Was auf Lokvorth geschah oder nicht geschah, bestimmte letztlich allein der sonderbare kosmische Findling Quiupu, der im Auftrag Perry Rhodans hier ein Experiment gestartet hatte, von dem er selbst nicht zu wissen schien, zu welchem Ergebnis es führen würde.
    Quiupu hatte sich von Anfang an als unbeugsamer Einzelgänger erwiesen, der es nicht für notwendig erachtete, die 120 Wissenschaftler an seinem Versuch zu beteiligen oder ihnen zu erklären, worum es überhaupt ging.
    Alles, was für Sarga Ehkeshs Leute geblieben war, waren ein paar Arbeiten, die man allenfalls als Handlangerdienste bezeichnen konnte. Der Gesamtzusammenhang von Quiupus Experiment blieb sogar der geschulten Exobiologin und Genforscherin unbekannt.
    Sarga Ehkesh ging unruhig auf und ab. Ihr Blick fiel auf die Kochnische, die direkt an ihren Wohnraum angrenzte. Früher war es ihre Leidenschaft gewesen, erlesene Speisen zuzubereiten. Jetzt lagen die Einrichtungen der Küche unberührt da. Alle paar Tage kam ein Reinigungsroboter und säuberte die ohnehin glänzenden Chromplatten.
    Die Frau verspürte keine Lust, etwas für ihr Hobby oder ihre Aufgabe als Wissenschaftlerin zu tun. Quiupu ließ niemand in die Hauptkuppel der Forschungsstation.
    Nur die Laborantin Adelaie durfte gelegentlich dort hinein. Aber die junge Frau verstand zu wenig, als daß sie sich ein Bild vom wahren Charakter des Experiments hätte machen können.
    Quiupu bestimmte, was zu geschehen hatte. Das hatte er sich ausgebeten, und Perry Rhodan hatte es ihm zugesichert. Sarga Ehkesh und Demos Yoorn, der Kommandant der Kogge LUZFRIG, waren zu Zuschauern degradiert, denen man sogar weitgehend das einzig sehenswerte Objekt vorenthielt.
    Die kleine, schmale Frau setzte sich in einen Sessel und stützte ihre Hände in den Kopf.
    Ihr gegenüber hing die uralte Geige, die sie mit auf diese öde Welt gebracht hatte. Die Saiten waren gesprungen.
    Sargas Gedanken gingen unbewußt an jenen Tag zurück, als dies geschehen war.
    Sie hatte sich damals über dieses Kommando sehr gefreut. Nicht nur als Forscherin war die Aufgabe, Quiupu zu begleiten und zu unterstützen, hochinteressant gewesen.
    Etwas anderes hatte sie nicht minder stark nach Lokvorth gelockt.
    Vier Jahre vor ihrer Ankunft war hier ihr Vater, Prester Ehkesh, verschollen. Durch den Auftrag Rhodans hatte sie eine Chance gesehen, das geheimnisvolle Verschwinden ihres Vaters aufklären zu können.
    Es hatte sich aufgeklärt, aber die Umstände, unter denen es geschehen war, waren
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