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1064 - Der Schiffbruch

Titel: 1064 - Der Schiffbruch
Autoren: Unbekannt
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Der Schiffbruch
     
    Sabotage an Bord der DAN PICOT – Notlandung auf dem Planeten der Flößer
     
    von Clark Darlton
     
    In folgerichtiger Anwendung seiner durch die BASIS-Expedition erworbenen Erkenntnisse und Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, fand sich schon mehrmals schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
    Um mit Hilfe weiterer Erkenntnisse gegen künftige Anschläge besser gewappnet zu sein, hat Perry Rhodan nach seiner Rückkehr von Khrat eine großangelegte Expedition zum galaktischen Kugelsternhaufen M3 gestartet. Ziel dieser Expedition ist die Auffindung des Verstecks der Porleyter, der Vorläufer der Ritter der Tiefe - ein Unternehmen von hohem Schwierigkeitsgrad, wie schon die Ereignisse auf den ersten Stationen der Suche beweisen.
    Nun sorgen die beiden seltsamen „Passagiere" an Bord der DAN PICOT für zusätzliche Schwierigkeiten - und es erfolgt DER SCHIFFBRUCH ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner auf dem Planeten der Flößer.
    Marcello Pantalini - Ein Kapitän verliert sein Schiff.
    Gucky - Der Mausbiber legt seinen Zellaktivator ab.
    Bradley von Xanthen - Der Flottenkommandant wartet auf die Rückkehr der DAN PICOT.
    Alaska Saedelaere - Er besteht ein Duell mit einem Energiegeschütz.
    1.
     
    Seit der Einschleusung der Space-Jet in die im Orbit von Impuls II befindliche DAN PICOT waren etwa zwanzig Stunden vergangen. Die beiden krabbenähnlichen Wesen, die man auf Impuls II gefunden hatte und die auf so rätselhafte Weise gestorben waren, befanden sich in einer Kühlkammer auf Deck 3 der DAN PICOT.
    Der Kugelraumer, wie viele moderne Schiffe der KH und LFT mit Linear- und Metagrav-Antrieb ausgerüstet, hatte inzwischen die Kreisbahn von Impuls II verlassen und bewegte sich Richtung Zentrum von M3.
    Perry Rhodan spürte zunehmende Unruhe.
    Zwar hatte sich das Befinden der Zellaktivatorträger in den letzten Stunden erheblich verbessert, aber Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsschwächen traten nach wie vor auf. Diese Symptome waren seit ihrem Aufenthalt auf EMschen bekannt, doch waren damals nur die Mutanten davon betroffen gewesen. Die Vermutung, daß die Porleyter überall in M3 Barrieren installiert hatten, die für all diese Effekte verantwortlich waren, ließ sich nicht mehr von der Hand weisen.
    Was Rhodan ebenfalls beunruhigte, war die Befürchtung, Seth-Apophis könnte das Versteck der Porleyter schon gefunden und Agenten im Einsatz haben, Beobachtungen der bei Omikron 15 CV wartenden Flotte schienen diese Befürchtung zu bestätigen.
    Rhodan überlegte besorgt, ob sie in Zukunft überhaupt wissen konnten, ob ihnen porleytische Technik oder Aktivitäten der negativen Superintelligenz den Weg versperrten.
    In Gedanken versunken betrat Perry Rhodan die Zentrale der DAN PICOT.
    Dort war der erschöpft wirkende Geoffry Abel Waringer gerade damit beschäftigt, Daten aus den Speichern des Bordrechners abzurufen.
    Rhodan trat auf ihn zu und begrüßte ihn.
    „Du solltest dich mehr schonen", riet er ihm. „So wie alle anderen auch. Gucky hat erst vor wenigen Minuten wieder den Wunsch geäußert, in die Krankenstation verlegt zu werden. Fellmer hat mir allerdings verraten, daß der Kleine dort nur eine gewisse Miriam wiedersehen möchte."
    Waringer gestattete sich ein karges Lächeln.
    „Ich glaube nicht, daß der Ilt sehr unternehmungslustig ist. Allen Mutanten und Aktivatorträgern geht es schlecht. Wenn wir doch nur die Ursache genau kennen würden.
    Ob wirklich die Porleyter dafür verantwortlich sind?"
    Rhodan antwortete: „Ich weiß es zwar nicht, bin aber fest davon überzeugt. Alle bisherigen Untersuchungen brachten jedoch kein Ergebnis, was die Ursache angeht. Die Zellaktivatoren funktionieren nicht mehr einwandfrei."
    Waringer schaltete den Speicher ab. „Nichts, absolut nichts! Man könnte fast meinen, außer uns gäbe es kein Lebewesen in M3. Etwa viereinhalb Lichtjahre von hier entfernt steht ein kleiner roter Stern. Er wird von einem einzigen Planeten umkreist."
    Rhodan reagierte auf die versteckte
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