1024 - Bestien aus Satans Garten

schlechter gewordenen Licht. Die Düsternis stammte von all den Pflanzen her, die es einfach nicht mehr so gab, wie ich sie noch vor kurzem gesehen hatte.
    Sie waren verdorrt. Zusammengefallen. Manche lagen wie fettige, schwarze Luftschlangen auf dem Boden. Für mich war dies der Beweis, daß Mandragoro seine Welt zumindest hier aufgelöst hatte.
    Zurückgeblieben waren drei Tote, die Familie Baker.
    Ich schloß die Tür.
    Ich ging durch den Garten.
    Der Regen störte mich nicht, denn ich befand mich in einem Zustand, der schon einer Trance glich.
    Es gibt eben Fälle, die sich in eine Richtung entwickeln, wo selbst Spezialisten wie ich machtlos sind. Da war man froh, überlebt zu haben, konnte aber nicht zufrieden sein.
    Ich schloß das Gartentor nicht hinter mir ab. Mit müden Schritten ging ich den gleichen Weg zurück, den ich gekommen war, wie jemand, der durch einen langen Tunnel schreitet und trotzdem am Ende Licht sieht.
    Dieses Licht waren die Raspins. Das Ehepaar hatte überlebt. Damit konnte und mußte ich zufrieden sein…
    ENDE