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0966 - Der letzte der Mächtigen

Titel: 0966 - Der letzte der Mächtigen
Autoren: Unbekannt
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Der Letzte der Mächtigen
     
    Gefangen im Nirgendwo – ein Terraner auf Schamballa, dem Weltenfragment
     
    von Peter Terrid
     
    Man schreibt den Monat September des Jahres 3587. Während in der Heimatgalaxis der Menschheit die Lage sich durch das Ultimatum der Orbiter immer mehr zuspitzt und dem Höhepunkt der Krise zustrebt, befindet sich Perry Rhodan mit der PASIS in Weltraumfernen.
    Ihm kommt es, wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die sogenannten Kosmokraten davon abzuhalten, die Quelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren.
    Alle sieben Schlüssel, die zusammen mit Laires Auge, das ebenfalls Perry Rhodan übergeben wurde, das Durchdringen der Materiequelle erlauben sollen, sind bereits im Besitz des Terraners. Und so wird nun das Drink-System, in dem der siebte Schlüssel, der Schlüssel des Mächtigen Kemoauc, gefunden wurde, systematisch nach einer Spur der Materiequelle abgesucht - bisher allerdings ohne sichtbaren Erfolg.
    Dann, ganz unvermutet, tauchen sechs Sporenschiffe im Drink-System auf. Die Giganten bilden ein Sechseck, in dessen Zentrum, von einer glühenden Aura umgeben, eine humanoide Gestalt entsteht.
    Der Fremde aus dem Nichts ist DER LETZTE DER MÄCHTIGEN ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Kemoauc - Der Letzte der Mächtigen erscheint.
    Perry Rhodan - DerTerraner im Nirgendwo.
    Alaska Saedelaere - Der Transmittergeschädigte wird aktionsunfähig.
    Denph Calher - Ein Mann, der eine Bestie zur Strecke bringt.
    Atlan - Der Arkonide führt ein Psychoduell.
    1.
     
    Alaska Saedelaere überprüfte den Sitz der Plastikmaske vor seinem Gesicht. Es war eine Bewegung, die Alaska schon Tausende von Malen ausgeführt hatte und auch wieder Tausende von Malen ausführen würde.
    Alaska trug die Maske nicht nur, um sich selbst den Anblick des leuchtenden, zuckenden Gewebeklumpens in seinem Gesicht zu ersparen. Er trug die Plastikmaske, weil der Anblick des Cappin-Fragments jeden Beobachter augenblicklich in unheilbaren Wahnsinn verfallen ließ.
    Den Transmittergeschädigten bedrückten weniger der Umstand, daß er ein Gezeichneter war und bleiben würde, ein Ausgestoßener. Ihn bedrückte nicht selten auch die ungeheure Verantwortung, die er zu tragen hatte. Die Maske saß lose auf dem Gesicht. Sie konnte herunterfallen, und dann ...
    Alaska war phantasievoll genug, sich die Szenen auszumalen, die sich an Bord der BASIS abgespielt hätten.
    Alaska Saedelaere sah zur Seite.
    Perry Rhodan betrachtete aufmerksam den großen Panoramaschirm. Seit etlichen Stunden tat er kaum etwas anderes.
    Das Bild war nahezu unverändert. Deutlich zu sehen war das DrinkSystem, klar zu erkennen das Sechseck der Kugelschiffe. Noch immer behielten die Sporenschiffe der Mächtigen ihre Positionen bei.
    Alaska wußte, daß eine Entscheidung heranreifte.
    Im Innern des Sechsecks aus Sporenschiffen gab es eine leuchtende Aura, deren Ursache und Zweck unbekannt war - jedenfalls für die Besatzung der BASIS. Die Spannung zerrte an den Nerven der Besatzung, auch an der Ruhe des Transmittergeschädigten.
    „Es sieht aus wie der alte Sechsecktransmitter", sagte eine ruhige Männerstimme.
    „Die Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen, alter Freund", antwortete Perry Rhodan auf den Einwurf des Arkoniden.
    „Und jedesmal, wenn wir ein solches Ding sahen, sind wir entweder darin verschwunden, was übel genug war, oder es kam etwas heraus, was von noch größerem Ubel war. Erinnere dich, Terraner."
    Rhodan sah zur Seite, lächelte den Arkoniden an.
    „Hast du einen Vorschlag?" fragte Rhodan. „Nach alter Arkonidenart, drauf und dran?"
    „Wie wäre es mit einem Vorgehen nach terranischer Weise?" spöttelte der Arkonide. „Man gibt dem Gegner Zeit zum ersten Schlag, und wenn man schon halb außer Gefecht gesetzt ist, fragt man noch höflich: Mußte das sein?"
    Es war kennzeichnend für die Lage in der Zentrale, daß Atlans Bemerkung nur von magerem Lächeln gefolgt wurde.
    „Wir warten", entschied Perry Rhodan. Wieder sah er zum Sechseck hinüber.
    Von der Aureole im Innenraum des Sechsecks ging Gefahr aus, Alaska Saedelaere spürte das ganz deutlich, und der Transmittergeschädigte wußte, daß er sich auf dieses Gefühl verlassen konnte.
    „Die Ähnlichkeit mit einem der großen Sechsecktransmitter ist zwar nicht zu leugnen", fuhr Rhodan nach kurzer Pause fort. „Aber ich glaube, der Zusammenhang beschränkt sich ausschließlich auf die
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