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0962 - Wächter der goldenen Stadt

Titel: 0962 - Wächter der goldenen Stadt
Autoren: Unbekannt
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Wächter der goldenen Stadt
     
    Anson Argyris in der verbotenen Zone – das Duell der Roboter beginnt
     
    von H. G. Ewers
     
    Man schreibt den August des Jahres 3587 terranischer Zeitrechnung. Perry Rhodan setzt in Weitraumfemen seine Expedition mit der BASIS planmäßig fort. Dem Terraner kommt es, wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die sogenannten Kosmokraten davon abzuhalten, diese Ouelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren.
    Alle sieben Schlüssel, die zusammen mit Laires Auge, das ebenfalls Perry Rhodan übergeben wurde, das Durchdringen der Materiequelle erlauben sollen, sind bereits im Besitz des Terraners. Und während dieser nun hofft, auch bald die Materiequelle selbst auffinden zu können, spitzt sich die Lage in der Menschheitsgalaxis immer mehr zu.
    Die Verantwortlichen der Liga Freier Terraner und der GAVÖK sind gleichermaßen baunrahigt über das Auffreten der Orbiter und ihrer Flotten. Die so plötzlich aufgetauchten Fremden, die alle das Aussehen der sieben letzten Flibustier besiken, sehen ihre Aufgabe darin, die Garbeschianer - so bezeichnen sie alle Humanoiden - aus der Galaxis zu vertreiben.
    Allen voran, die nach Wegen suchen, die Orbiter von ihrem tödlichen Vorhaben abzubringen, ist Anson Argyris, der Robotkaiser von Olymp. Unentdeckt gelangt er nach Martappon, einem Hauptstützpunkt des Gegners - und dort trifft er auf den WÄCHTER DER GOLDENENSTADT...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Anson Argyris - Der Vario in den Tiefen einer Orbiter-Welt.
    Olkyra - Ein verrückter Orbiter.
    Kirsitz und Aritha - Zwei Auriger.
    Charlie - Ein Knitter-Orbiter.
    Der große Langweiler - Herr der goldenen Stadt.
    1.
     
    Anson Argyris und Olkyra hasten gerade eine Telekontrollzentrale entdeckt und wollten damn’ anfangen, ihre Umgebung auf den insgesamt siebenhundert Mini-Monitoren zu beobachten, als der Vario-Roboter eine Welle energetischer Aktivität anmaß, die nicht identisch mit der normalen energetischen Aktivität der Rundumkämpfer war.
    Hastig schaltete er mit Hilfe seiner Armtentakel. Serie um Serie leuchteten die Bildschirme auf und zeigten in Kammern, Korridoren und Sälen zahllose Rundumkämpfer, die von ihren Wartungsarbeiten abließen und nach einem bestimmten System nun auszuschwärmen schienen.
    „Was bedeutet denn das?" fragte Olkyra.
    „Offenbar hat man festgestellt, daß wir uns nicht mehr in jener Sektion der Anlage auf Martappon befinden, in der wir zuerst gejagt wurden, und hat Alarm für ganz Martappon gegeben."
    „Dann müssen wir auch von trier verschwinden", erwiderte die Schatten-Type.
    Anson Argyris - denn als solcher fühlte sich der Vario-Roboter trotz seiner „Nacktheit" unverändert - verzichtete darauf, Olkyra zu erläutern, daß sie nicht einfach in eine andere Sektion fliehen konnten, wenn für alle Sektionen unter der Oberfläche von Martappon Alarm gegeben worden war. Der Orbiter mit dem Aussehen von Kayna Schatten litt infolge einer Beeinträchtigung der genetischen Programmierung jener Urzelle, aus der er hervorgegangen war, an multipler Schizophrenie, was sich unter anderem in der Wahnvorstellung offenbarte, er beziehungsweise sie sei die Meisterin der gesamten Anlage. In anderer Hinsicht war sie jedoch besonders klarsichtig und sie verfügte sogar über eine größtenteils schlummernde telepathische Begabung.
    Argyris versuchte, Monitoren zu aktivieren, die tiefere Sektionen der Anlage von Martappon genau zeigten. Allerdings war er nicht einmal sicher, daß es noch tiefere Sektionen gab, denn die wahnsinnige Schatten-Type und er befanden sich immerhin schon gut fünftausend Meter unter der Oberfläche der Stahlwelt im galaktischen Zentrum.
    Während er die Informationen verarbeitete, die ihm inzwischen Hunderte von Monitoren gleichzeitig übermittelten, dachte er an die Schwierigkeiten, unter denen er in die subplanetarische Anlage von Martappon eingedrungen war. Tagelang haste er im Orbiterschiff KURELBAL festgesessen, bevor es ihm gelungen war, mit Hilfe des Knitters die Rundumkämpfer, die das Schiff bewachten, zu täuschen.
    Aber der Knitter, eine nur faustgroße Ballung eng zusammengefalteter Folie aus Biomolplast, die er auf das Aussehen des Flibustiers Axe programmierte und ausstieß, damn’ sie sich um das Metallei des Vario-Roboters legte, haste nicht so funktioniert, wie er sollte.
    Ein Teil der biologisch lebenden Zellmasse war offenbar durch die harte Strahlung innerhalb
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