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0922 - Kampf um den Machtkristall

0922 - Kampf um den Machtkristall

Titel: 0922 - Kampf um den Machtkristall
Autoren: Volker Krämer
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Vampire unter seiner Macht vereinen und sie dorthin zurückführen, wohin sie gehörten: An die Spitze der Schwarzen Familie!
    Das hatte er sich geschworen.
    Er – Tan Morano…
    ***
    Als es in der alten Villa endlich still geworden war, als das kleine Wunder vollbracht war, 45 Kinder zum Schlafen zu bringen, da rührte sich auf dem Gang in der oberen Etage doch noch ein kleiner Schatten, der einen bestimmten Raum ansteuerte.
    Langsam und ohne ein verräterisches Geräusch drückte der Schatten die Türklinke nach unten, huschte in das Zimmer und schloss die Tür wieder.
    Da lag er… der Schatten war ganz aufgeregt.
    Ein neuer Mitbewohner war doch immer eine aufregende Sache und dieser ganz besonders. Artimus und Rola, Manja und Millisan hatten ihn den Kindern vorgestellt. Er selbst hatte ja nichts sagen können, denn sprechen konnte er noch nicht.
    Dabei war er doch schon so groß!
    Serhat, der den guten Schnitt der wirklich schlafenden Kinder von no tears wieder ein wenig nach unten drückte, war sofort fasziniert von dem riesigen Mann mit den langen Haaren und dem stoppeligen Bart. Er hatte strahlend blaue Augen und lächelte ununterbrochen. Serhat fand ihn ungeheuer nett.
    Auf Zehenspitzen schlich er sich nun an das Bett. Der Mann war wach. Seine großen Augen blickten zu Serhat. Was hatte Artimus noch gesagt? Der Mann war krank, sehr krank sogar.
    Alle sollten nett und freundlich zu ihm sein.
    Natürlich – was sonst? Serhat verstand nicht, wie man hätte anders sein können.
    Er setzte sich auf die Bettkante. Eine Weile blickten die beiden so unterschiedlichen Wesen sich nur an und lächelten.
    Dann nahm der kleine Serhat die große Hand des Mannes, der wohl Ted hieß.
    Ganz leise, damit es wirklich nur er und Ted hören konnten, begann er zu sprechen.
    »Also, ich heiße Serhat. Sag mal… sollen wir beste Freunde sein?«
    Der große Mann antwortete nicht, doch seine Augen verrieten Serhat, dass er das auch so wollte…
    ENDE
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