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0918 - Das Grab des Mächtigen

Titel: 0918 - Das Grab des Mächtigen
Autoren: Unbekannt
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Das Grab des Mächtigen
     
    Er will den Tod überlisten – und stirbt zweimal
     
    von William Voltz
     
    Zu Beginn des Jahres 3587 sind die Aufgaben, die sich Perry Rhodan und seine Leute in Algstogermaht, der Galaxis der Wynger, gestellt haben, zur Gänze durchgeführt.
    Das Sporenschiff PAN-TRAU-RA stellt keine Gefahr mehr dar, denn es wurde befriedet und versiegelt; die Wynger gehen, befreit von der jahrtausendelangen Manipulation des Alles-Rads, einer neuen Zeit entgegen; und die SOL ist schließlich, wie schon lange versprochen, in den Besitz der Solgeborenen übergegangen und kurz darauf mit unbekanntem Ziel gestartet.
    Auch die BASIS hat soeben Algstogermaht verlassen, und Perry Rhodan und seine Leute haben zusammen mit dem Roboter Laire die Surfte nach der Materiequelle angetreten.
    Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, setzt ebenfalls alles daran, den Zugang zur Materiequelle zu finden. Und er, der er dieser Aufgabe sein Leben geweiht hat, scheint Perry Rhodan und seinen Leuten um eine Nasenlänge voraus zu sein. Jedenfalls befindet er sich bereits in Lorvorcs Burg, als Perry Rhodan, Atlan und Ganerc-Callibso diese Stätte erreichen.
    Und hier, inmitten von Trümmern und anderen Spuren selbstgewollter Vernichtung, liegt DAS GRAB DES MÄCHTIGEN ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan und Atlan - Der Terraner und der Arkonide in Lorvorcs Burg.
    Ganerc-Callibso - Der Zeitlose wird für Lorvorc gehalten.
    Pankha-Skrin - Quellmeister der Loower.
    Cerveraux - Das Opfer einer unheimlichen Metamorphose.
    Lorvore - Ein Mächtiger stirbt zweimal.
    1.
     
    Von seineirr Versteck aus konnte Pankha-Skrin sehen, daß die rätselhaften Organismen, die in den ovalen Flugkörpern steckten, die Untersuchung der beiden Gefangenen abrupt beendeten. Greifarme und Tentakel .wurden zurückgezogen und verschwanden in den stählernen Behältern. Diese schwebten mit Ausnahme eines Exemplars, das offenbar als Wächter zurückbleiben sollte, in Richtung derTurmschleuse. und waren gleich darauf dein Blicken des Loowers entschwunden.
    Der Quellmeister erinnerte sich noch gut daran, daß man die Untersuchung seiner Person in ähnlicher Weise unterbrochen hatte -mit dem Unterschied, daß er in eine nischenförmige Aushöhlung in der hinteren Wand des Turmraums gesperrt worden war. Die abermalige Störung konnte die gleiche Ursache haben wie im Fall Pankha-Skrins: Den seltsamen Wesen in ihren ovalen Flugmaschinen war die Gefangennahme des dritten Fremden gelungen!
    Pankha-Skrin wußte, daß die beiden Gefangenen, die ein paar Schritte von ihm entfernt auf dem Boden lagen, von einem Wesen begleitet worden waren, das kleiner war als sie und einen goldfarbenen Schutzanzug trug.
    Trotzdem bezweifelte der Loower, daß die Erklärung, die er sich selbst zu den Ereignissen lieferte, richtig war. Die Gefangennahme des dritten Fremden hätte die Burgbewohner nicht zur Unterbrechung ihrer Arbeit veranlassen müssen.
    Waren womöglich noch andere Wesen im Bereich von Lorvorcs kosmischer Burg aufgetaucht? fragte sich der Loower.
    Der Gedanke erschien ihm zu phantastisch, als daß er wert gewesen wäre, ihn weiter zu verfolgen. Es maßten sich also andere Dinge ereignet haben, die den Fluß des Geschehens gestört hatten.
    Pankha-Skrin hatte seine Stielaugen auf den Wächter gerichtet, der in einem Meter Höhe schräg über den beiden Gefangenen schwebte, die offenbar paralysiert waren. Der Wächter war etwa sieben Meter lang und nicht einmal halb so dick. An den Enden war er abgerundet. Die Steilen, an denen sich die Öffnungen befanden, aus denen das Wesen in dem flugfähigen Stahlbehälter seine Gliedmaßen ausfahren konnte, waren auf diese Entfernung nicht zu erkennen, so daß das Gebilde glatt und fugenlos aussah.
    Wahrscheinlich, überlegte der Loower mit steigender Unruhe, bekam er so schnell keine günstigere Gelegenheit, etwas für die beiden gelähmten Fremden zu tun. Seine Ausrüstung war allerdings denkbar ungeeignet, unreinen Angriff zu riskieren. Außer seinem Raumanzug und dem faßförmigen Schlüsselteil Murcons besaß er nichts. Mit den bloßen Greiflappen auf den Wächter loszugehen, versprach keinen Erfolg, vielmehr maßte er damit rechnen, daß ein solches Vorgehen mit einer erneuten Gefangenschaft in der Nische oder mit dem Tod endete.
    Pankha-Skrin begann sich nach einem Instrument umzusehen, das sich als Waffe benutzen ließ.
    Die würfelförmigen Maschinen, zwischen denen er sich
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