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0886 - Welt der Suskohnen

Titel: 0886 - Welt der Suskohnen
Autoren: Unbekannt
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Welt der Suskohnen
     
    Menschen im Computertest – und auf den Spuren der Vergangenheit
     
    von H. G. Francis
     
    ES, die Super-Intelligenz, die seit langem auf das Geschick der Menschheit heimlichen Einfluß ausübt, hat es Anfang des Jahres 3586 fertiggebracht, zwei terranische Expeditionen auf die Suche nach BARDIOCs verschollenem Sporenschiff PAN-THAU-RA auszusenden.
    Da ist Perry Rhodans SOL, die nach der erfolgten Vereinigung von BARDIOC und der Kaiserin von Therm und nach Erhalt der genauen Zielkoordinaten zur Galaxis Tschuschik startet - und da ist die vom Mondgehirn NATHAN noch im Auftrag der aphilischen Erdregierung konzipierte und erbaute BASIS unter dem gemeinsamen Befehl von Jentho Kanthall und Payne Hamiller, die das gleiche Ziel anstrebt.
    Beide Raumschiffe haben - man schreibt den September des Jahres 3586 - längst die Zielgalaxis erreicht, die von ihren Bewohnern Algstogermaht genannt wird, und Teams aus beiden Schiffen haben bereits einige Erkundungsvorstöße unternommen.
    Der Einsatz von Hytawath Borl, dem terranischen Scout, und Demeter, der schönen Wyngerin, hat schließlich auch dazu geführt, daß Perry Rhodan und seine Leute über den neuen Standort des verschwundenen Sporenschiffs informiert werden.
    Bevor man jedoch darangehen kann, die PAN-THAU-RA zu durchforschen, muß man Maske machen. Die Möglichkeit dazu bietet die WELT DER SUSKOHNEN ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner besucht die Welt der Suskohnen.
    Atlan , Bully , Demeter , Plondfair , Ras Tschubai , Fellmer Lloyd und Galto Ouohlfahrt - Perry Rhodans Begleiter.
    Cadaer - Ein Mann mit dem IT.
    1.
     
    Der Schamane blieb stehen, hob den Kopf und blickte in die hochstehende Sonne, die sein Gesicht mit einem grünlichen Glanz überzog. „Hier ist es", sagte er, nachdem fast drei Minuten verstrichen waren. Er beugte sich vor und zog einen Strich mit seinem Wanderstab in den Sand. „Von hier ab müßt ihr allein gehen."
    „Warum begleitest du uns nicht?" fragte Cadaer. „Du weißt, daß der Schamane nie in das Herz der Ungewißheit geht. Die Mächtigen haben es so bestimmt."
    Cadaer war überzeugt davon, daß der Schamane sie ganz gern begleiten würde, daß ihm aber der Mut dazu fehlte. Eine entsprechende Bemerkung lag ihm bereits auf der Zunge. Er sprach sie jedoch nicht aus, weil er sich dessen nicht ganz sicher war, ob der Wanderstab die magischen Kräfte in sich barg, die man in ihm vermutete oder nicht.
    Was hatte er schon davon, wenn er dem Schamanen die Wahrheit ins Gesicht sagte, dann aber mit einem Fluch bedacht wurde, der seinen sicheren Tod im Herzen der Ungewißheit bedeutete?
    Er beschloß, kein unnötiges Risiko einzugehen und den Schamanen nicht herauszufordern. Er verachtete diesen Mann, der erst seit wenigen Tagen in Amt und Würden war, während er seinen Vater und Vorgänger geachtet und gefürchtet hatte.
    Wußte der Schamane wirklich, daß dies die Grenze war? Oder wagte er es nicht, noch näher an das Herz der Ungewißheit heranzurücken?
    Er blickte die anderen Erwählten seines Stammes an. Ihre Gesichter waren starr. Ihre Blicke richteten sich auf den Schimmernden Wald, hinter dem das Herz der Ungewißheit lag. Sie konzentrierten sich auf die Aufgabe, die vor ihnen lag. Er senkte den Kopf. Sie hatten recht. Es hatte keinen Sinn, über den Schamanen nachzudenken. Das Amt, das er bekleidete, war erblich. Daran war nichts zu ändern. Es kam nur darauf an, die Aufgabe zu erfüllen, für die er ausgewählt worden war. Damit war er geehrt worden. Die Männer und Frauen des Stammes vertrauten ihm, und er mußte ihnen beweisen, daß sie sich nicht in ihm getäuscht
    hatten. „Geht", befahl der Schamane, und Cadaer gehorchte als erster. Er schritt an dem Magier vorbei über die Linie hinweg, die dieser in den Sand gezogen hatte, und näherte sich dem Schimmernden Wald. Er hörte, daß die anderen vier Erwählten ihm folgten.
    Der Schimmernde Wald bestand aus Bäumen, die zu Stein geworden waren. Er konnte es deutlich erkennen, als er sich ihm bis auf etwa hundert Meter genähert hatte. Die Bäume schillerten und glitzerten im Licht der grünen Sonne.
    Das Wunder verunsicherte ihn in seiner Überzeugung, daß sich alles auf der Welt mit logischer und nüchterner Überlegung erklären ließ.
    Der Wald war ihm ein Rätsel. Die Bäume konnten nicht so gewachsen sein, wie sie waren. Irgend etwas mußte sie verwandelt haben.
    Cadaer erschauerte vor Ehrfurcht. Er fühlte,
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