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0884 - Raumschiff des Mächtigen

Titel: 0884 - Raumschiff des Mächtigen
Autoren: Unbekannt
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Raumschiff des Mächtigen
     
    Expedition im Auftrag des LARD – sie betreten das Verlorene Paradies
     
    von William Voltz
     
    ES, die Superintelligenz, die seit langem auf das Geschick der Menschheit heimlichen Einfluß ausübt, hat es Anfang des Jahres 3586 fertiggebracht, zwei terranische Expeditionen auf die Suche nach BARDIOCs verschollenem Sporenschiff PAN-THAU-RA auszusenden.
    Da ist Perry Rhodans SOL, die nach der erfolgten Vereinigung von BARDIOC und der Kaiserin von Therm und nach Erhalt der genauen Zielkoordinaten zur Galaxis Tschuschik startet – und da ist die vom Mondgehirn NATHAN noch im Auftrag der aphilischen Erdregierung konzipierte und erbaute BASIS unter dem gemeinsamen Befehl von Jentho Kanthall und Payne Hamiller, die das gleiche Ziel anstrebt.
    Beide Raumschiffe haben - man schreibt den August des Jahres 3586 - längst die Zielgalaxis erreicht, die von ihren Bewohnern Algstogermaht genannt wird, und Teams aus beiden Schiffen haben bereits einige Erkundungsvorstöße unternommen.
    Der erste dieser Vorstöße führte dazu, daß Hytawath Borl, der terranische Scout, und Demeter, die Wyngerin, auf abenteuerliche Art und Weise nach Ouostoht kamen und dort in die Gefangenschaft des LARD, des mysteriösen Herrschers von Quostoht, gerieten.
    Nachdem das LARD die besonderen Qualitäten seiner Gefangenen erkannt hat, zu denen noch drei weitere Wynger- unter ihnen Plondfair - gehören, setzt es die fünf Menschen für eine gefährliche Expedition ein. Der Schauplatz dieser Expedition ist das RAUMSCHIFF DES MACHTIGEN ...
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Hytawath Borl , Demeter , Plondfair , Tarmair und Cainstor - Der Terraner und die Wynger erhalten einen Auftrag
    Ganerc-Callibso - Der Zeitlose entdeckt die PAN-THAU-RA
    Modo - Beherrscher eines Verbotenen Bezirks Arquath - Modos Sklave
     
     
    Als das Forschungsschiff von Charles Darwin, die Beagle, in den Kanälen zwischen den Inseln der Feuerländer erschien, vermochten die Eingeborenen das Schiff nicht zu sehen. Ihre Vorstellungskraft konnte die Existenz eines so großen Schiffes einfach nicht fassen.
    Geschichtliche Überlieferung
     
     
    1.
     
    Die Tür des Gefängnisses öffnete sich lautlos, und ein von zwei schwerbewaffneten Robotern flankierter Asoge-ne trat ein paar Schritte in den Raum. Er deutete auf Hytawath Borl und sagte irgend etwas, was der Mann von Vorcher Pool nicht verstehen konnte.
    „Du sollst mitkommen", übersetzte Demeter. „Dieser Bursche heißt Pey-ko und sagt, daß man dir eine Hypnoseschulung in Wyngerisch geben will."
    Borl stand zögernd auf und blickte den Asogenen skeptisch an.
    „Woher soll ich wissen, daß man mich nicht umbringen will?" fragte er besorgt.
    „Dazu würde man wohl kaum soviel Aufhebens machen", meinte Demeter gelassen.
    Borl dachte einen Augenblick nach und fand, daß die Wyngerin recht hatte.
    Vor ein paar Stunden hatte man sie alle fünf (Plondfair, Demeter, Tarmair, Cainstor und Borl) in dieses Gefängnis gebracht und seither in Ruhe gelassen. Das LARD schien zu verstehen, daß die Gefangenen sich erholen mußten.
    Borl sah seine Gefährten an, aber nur Plondfair und Demeter erwiderten seinen Blick. Tarmair und Cainstor lagen auf ihren Matten und schliefen noch.
    „Wenn man sich tatsächlich der Mühe unterzieht, mir eure Sprache beizubringen, kann das nur bedeuten, daß man irgend etwas mit uns vorhat."
    „Ja", bestätigte Demeter. „Das neh me ich auch an. Doch es ist besser, wenn du jetzt mit Peyko gehst, er macht einen sehr ungeduldigen Eindruck."
    Borl sah das plumpe Wesen, das eine unübersehbare Ähnlichkeit mit einem gefüllten Sack hatte, mißbilligend an. „Ich bin bereit!" Demeter verzichtete darauf, diese Worte für den Asogenen zu übersetzen, denn Borl wandte sich dem Ausgang zu und ließ damit keinen Zweifel an seinen Absichten.
    Die beiden Roboter richteten ihre Waffen auf den hochgewachsenen Terraner, dann flogen sie langsam neben ihm her auf den Korridor hinaus. Peyko überholte die Dreiergruppe und übernahm die Führung. Als man sie hierher gebracht hatte, war Borl nicht in der Verfassung gewesen, viel von der Umgebung in sich aufzunehmen, und nun sah er, daß er kaum etwas versäumt hatte. Wände und Decke des Ganges waren glatt und von hellgrauer Farbe. Das Licht kam aus zwei Streifen zu beiden Seiten am Boden. Schon nach knapp einhundert Metern erreichten sie .eine Gabelung, und Peyko bog nach links ab. Borl wunderte sich über die
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