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0867 - Bardioc und die Kaiserin

Titel: 0867 - Bardioc und die Kaiserin
Autoren: Unbekannt
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Bardioc und die Kaiserin
     
    Das neue Ziel der SOL – die Vereinigung der Großen
     
    von H. G. Francis
     
    Hotrenor-Taak hat lange Zeit mitgeholfen, die Menschheit zu unterdrücken. Als Anführer der Laren und als Verk ünder des Hetos des Sieben wirkte er an maßgeblicher Stelle der Invasionsflotte mit. Doch nun ist er im Auftrag der Menschheit unterwegs. Letzten Endes ist es dem Laren zu verdanken, daß Spione der Molek ülverformer unschädlich gemacht werden konnten. Sie hatten sich an Bord des gigantischen Trägerraumschiffes BASIS eingeschlichen, das derzeit für eine große Reise aufgerüstet wird. Welche Pläne die Gys-Voolbeerah haben, ist bisher niemandem bekannt. Gleichlautend mit den mysteriösen Ereignissen in der BASIS geschehen in extragalaktischen Bereichen entscheidende Dinge. Es geht um die Superintelligenzen BARDIOC und Kaiserin von Therm, die sich zuletzt hart bekämpft haben.
    Perry Rhodan und seine Begleiter an Bord der SOL streben das unm öglich Erscheinende an: Sie versuchen eine Vereinigung der Großen. Nur damit, so glaubt Perry Rhodan, können beide Mächtigkeitsballungen für lange Zeit stabilisiert werden. Was Perry Rhodan und die Solaner wollen, ist nicht mehr als eine Verschmelzung. Eine neue Einheit sollen sein: BARDIOC UND DIE KAISERIN...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner hat Schwierigkeiten, sich durchzusetzen.
    Gavro Yaal - Ein unbelehrbarer Fanatiker.
    Bardioc und die Kaiserin von Therm - Zwei Überwesen streben die Vereinigung an.
    BULLOC - Die vierte Inkarnation gibt sich nicht geschlagen.
    SENECA - Das Bordgehirn der SOL verweigert den Gehorsam.
     
    1.
     
    „Das geht nicht mit rechten Dingen zu", sagte Dr. Peysel. Hilflos blickte er seinen Assistenten an, der neben ihm stand. „Ich begreife das nicht."
    Jon Haix schüttelte nur den Kopf. Er wußte nicht, was er sagen sollte, denn er war ebenso ratlos wie Peysel. „Wir müssen Rhodan holen", schlug der Kosmobiologe vor. „Er soll Bardioc befragen."
    „Glauben Sie wirklich, daß Bardioc helfen wird?"
    „Warum nicht? Ich denke nicht, daß Bardioc schuld daran ist. Wir haben vermutlich irgendwo einen Fehler gemacht. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Ich halte es für ausgeschlossen, daß Bardioc erneut einen Versuch unternimmt, sich selbst zu zerstören."
    „Wir könnten Gavro Yaal hinzuziehen." Dr. Peysel fuhr entsetzt zusammen. „Haben Sie den Verstand verloren?" rief er. „Bevor ich das tue, setze ich Himmel und Hölle in Bewegung, um eine andere Lösung zu finden."
    „Hoffentlich geht das", entgegnete Haix. „Glauben Sie, daß Yaal Wunderdinge tun kann? Auch ein Mann wie er kocht nur mit Wasser."
    „Ich habe das Gefühl, daß Sie Gavro Yaal nicht mögen." Dr. Peysel lachte zornig auf. „Ich hasse ihn wie die Pest."
    „Vielleicht tun Sie ihm unrecht?"
    „Damit wir uns recht verstehen", sagte Dr. Peysel in ungewöhnlich scharfem Ton, „ich wünsche nicht, über Gavro Yaal zu sprechen."
    „Wie Sie wünschen", entgegnete Jon Haix betreten.
    Der Biologe hatte Peysel noch nie in dieser Art erlebt. Peysel war durch seine ruhige und ausgeglichene Art bekannt. Es war ihm immer wieder gelungen, Arbeitsgruppen aus Solgeborenen und Terranern zusammenzustellen und mit ihnen auch wertvolle wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen.
    Bei dem Bardioc-Projekt hatte er jedoch ausschließlich auf Terraner zurückgreifen müssen.
    Die Solgeborenen hatten sich geweigert, daran mitzuarbeiten, da sie durch Bardioc das Fernraumschiff gefährdet sahen.
    Jon Haix fragte sich, warum sich der ganze Haß Peysels auf Gavro Yaal, einen Solgeborenen, richtete. Er verzichtete aber, Peysel zu befragen, weil er spürte, daß der Kosmobiologe nicht in der Lage war, genügend sachlich zu denken.
    Haix sagte: „Dann empfehle ich Ihnen, Rhodan so schnell wie möglich zu verständigen."
    „Das habe ich vor", antwortete Peysel. Er ging zum nächsten Interkom und schaltete ihn ein.
    Joscan Hellmut meldete sich, als er die Daten Rhodans eingetippt hatte. „Dr. Peysel", sagte er. „Was gibt es denn?"
    „Ich wollte Rhodan sprechen", sagte der Wissenschaftler. „Ich wollte ihn bitten, mit Bardioc zu reden."
    Hellmut blickte zur Seite. Peysel hörte die gedämpfte Stimme Rhodans. „Was ist vorgefallen?" fragte Hellmut. „Rhodan kommt."
    „Das ökologische Gleichgewicht des Lebenserhaltungssystems ist gestört. Ich fürchte, Bardioc ist gefährdet."
    „Rhodan ist bereits unterwegs."
    Der
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