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0860 - Rückkehr des Zeitlosen

Titel: 0860 - Rückkehr des Zeitlosen
Autoren: Unbekannt
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Rückkehr des Zeitlosen
     
    Der Schläfer erwacht – der Gegentraum bewirkt das Chaos
     
    von William Voltz
     
    Anfang des Jahres 3586 befindet sich die in der Galaxis verbliebene Menschheit längst im Aufbruch. Terra, die Urheimat der Menschen, ist zusammen mit Luna nach langem Aufenthalt in den unendlichen Tiefen des Kosmos wieder an den angestammten Platz im System des Muttergestirns Sol zurückgekehrt - und das Unternehmen „Pilgervater" läuft bereits, um die in allen Regionen der Milchstraße verstreuten Terraner auf die praktisch menschenleere Erde zurückzuführen.
    Sammlerschiffe steuern viele Planeten der Galaxis an, um alle Menschen, die rückkehr-willig sind, aufzunehmen und auf Terra eine neue Existenz zu ermöglichen.
    Ein eklatantes Beispiel für derartige Rückführungsaktionen war das Abenteuer auf dem Planeten Vorcher Pool mit dem „Ring der Gewalt". Daß es die vor 96 Jahren auf dem Dschungelplaneten notgelandeten Menschen und deren Nachkommen überhaupt schaff-ten, die Erde zu erreichen, kann man fast als Wunder bezeichnen.
    Doch nach der Rettungsaktion von Vorcher Pool blenden wir um in extragalaktische Be-reiche, und zwar zum Geschehen in BARDSOCs unmittelbarem Herrschaftsgebiet, wo sich beim Erscheinen der SOL die Lage dramatisch zuspitzt.
    Der Schläfer erwacht, Perry Rhodans Gegentraum bewirkt das Chaos - und es kommt zur RÜCKKEHR DES ZEITLOSEN ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner erzeugt den Gegentraum.
    BARDIOC - Ein Schläfer erwacht.
    BULLOC - Die Inkarnation sinnt auf Vernichtung.
    Ganerc-Callibso - Der Zeitlose taucht wieder auf.
    Need-Koorsch und Moschkatl - Die Kommandanten des Parföx-Par-Systems sind ratlos.
    1.
     
    BULLOC stoppte die Energiesphäre am Eingang des Tales und begann die Umgebung zu beobachten. In den vergangenen Tagen hatte er seine Suchmethode geändert, denn sein bisheriges Vorgehen hatte keine Erfolge gezeigt. Nicht nur, daß er das Urhirn BAR-DIOCs noch immer nicht gefunden hatte - er hatte die Spur des Terraners verloren und wußte nichts über dessen derzeitigen Aufenthaltsort.
    BULLOC nahm an, daß BARDIOC Perry Rhodan Unterschlupf gewährt hatte, auch wenn dies wahrscheinlich unbewußt geschehen war.
    Doch die vierte Inkarnation hatte nicht nur Niederlagen hinnehmen müssen, sondern auch Erfolge erzielt. Es war ihr gelungen, ihre Mordabsichten vor den Hulkoos und allen anderen Raumfahrern, die auf BARDIOC lebten und für die Superintelligenz arbeiteten, geheimzuhalten. Das bedeutete, daß ihr von dieser Seite keine Gefahr drohte.
    Darüber hinaus lernte BULLOC, bestimmte Tiere und Pflanzen mit Hilfe seiner paranor-malen Fähigkeiten zu beeinflussen. Es war ihm gelungen, einige Exemplare unter seine Kontrolle zu bringen. Gemessen an der globalen Ausdehnung BARDIOCs war die Anzahl der Arten, die BULLOC gehorchten, lächerlich gering, aber ein Anfang war gemacht.
    Die Inkarnation bezweifelte, daß BARDIOC in der Lage war, irgend etwas gegen sie zu unternehmen. Es war sogar fraglich, ob die Superintelligenz begriffen hatte, daß sie aus-gerechnet von ihrer Inkarnation vernichtet werden sollte.
    BULLOC schätzte die Situation nüchtern ein. Seine bescheidenen Erfolge waren ein Hoffnungsschimmer, aber solange er das eigentliche Zentralversteck BARDIOCs nicht fand, konnte er seine Pläne nicht verwirklichen.
    Die Energiesphäre glitt langsam in das Tal hinein. BULLOC begann, Meter für Meter am Boden abzusuchen. Dies war die einzige Methode, die ihn ans Ziel führen konnte.
    Alle großflächigen Aktionen hatten sich als sinnlos herausgestellt. Was BULLOC brauchte, war ein winziger Hinweis, wo sich das Versteck BARDIOCs befand. Auf diese Art und Weise würde er früher oder später auch Perry Rhodan entdecken.
    Das Tal, durch das die Sphäre jetzt glitt, war von sanften Hügeln begrenzt. Wie fast überall, gab es auch in diesem Gebiet vielfältigen Pflanzenwuchs, und zwischen Bäumen und Büschen wimmelte es von verschiedenartigen Tieren. Dazwischen wucherten verschieden große Seitenstränge und Verdickungen von BARDIOC. Täler wie dieses hatten sich für die Ausbreitung der Superintelligenz als geradezu ideal erwiesen.
    Trotzdem war anhand des Wachstums nicht festzustellen, wo alles seinen Anfang genommen hatte. Dazu gab es einfach zu viele Seiten- und Querverbindungen. Von jedem Organknoten aus verliefen Gehirnwindungen praktisch in alle Richtungen, wo sie neue Verdickungen bildeten. Aus einiger Höhe betrachtet ähnelte
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