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0794 - Zeitbombe Zellaktivator

Titel: 0794 - Zeitbombe Zellaktivator
Autoren: Unbekannt
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Zeitbombe Zellaktivator
     
    Tod den Unsterblichen – die Laren wollen es so
     
    von H. G. Ewers
     
    Nach der Rückkehr in den Mahlstrom der Sterne, wo Terra nicht mehr aufgefunden wurde, ist die SOL, Perry Rhodans Generationenschiff, längst wieder in unbekannten Bereichen des Universums unterwegs.
    Für Perry Rhodan und seine Gefährten gilt es, den verschwundenen Heimatplaneten der Menschheit schnellstmöglich zu erreichen, zumal der Sendbote von ES die Dringlichkeit dieses Vorhabens besonders betont hatte.
    Und so erreicht die SOL die Galaxis Dh'morvon, wo die Solaner mit verschiedenen Dienervölkern der mysteriösen Kaiserin von Therm zusammentreffen und im Auftrag der Kaiserin zu handeln beginnen.
    Bei erfolgreicher Erfüllung ihrer Mission, so läßt die Kaiserin erklären, würden die Solaner die genauen Positionsdaten der Erde erhalten. Soweit zum Geschehen an Bord der SOL!
    Wir blenden um zur Heimatgalaxis der Menschheit.
    Dort, im Herbst des Jahres 3583, ist Hotrenor-Taak, Anführer der Laren und Unterdrücker der Galaxis, eifrig bemüht, das Versteck der neuen Menschheit zu finden und das NEl zu zerstören.
    Nach dem Versagen der kosmischen Falle für Julian Tifflor hat der Lare die Aktivatorjagd gestartet. Er benötigt dringend ein solches Gerät für den Bau einer galaxisumfassenden Zeitbombe - für die ZEITBOMBE ZELLAKTIVATOR ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Nos Vigeland - Ein Pirat kämpft gegen das drohende Schicksal an.
    Verntoser - Vigelands Hauptinformant.
    Runeme Shilter - Ein Gefangener stirbt.
    Hotrenor-Taak - Der Lare plant den Tod der Unsterblichen.
    Julian Tifflor - Chef des NEI.
    Ronald Tekener - Tifflor schickt seinen Freund zur Hundertsonnenwelt.
    Über allem steht Tba! Panzere deine Seele, gürte sie mit Stahl, tritt aus dem Schatten und verkünde das Gesetz!
    Über allem steht Tba! Geh zu den anderen, lehre sie fürchten das Gesetz und dich, und herrsche!
    Über allem steht Tba! Ist die Übermacht groß, denk an das Motuul, aber hilft es dir nicht, dann stirb!
    Aus den Inschriften einer tbaischen Stele (Entstehungszeit ungefähr 360 000 v. Beginn d. terr. Zeitrechnung)
     
     
    1.
     
    Nos Vigeland saß in seinem Kontursessel an Bord seines Flaggschiffs KOBRA und musterte mit finsterem Gesicht die Ausschnittvergrößerung des Frontschirms, die eine bizarre Wolke von unregelmäßig geformten Objekten zeigte.
    Es handelte sich bei der Wolke um die Kalanche-Gruppe, eine Anzahl von zirka zweitausend Asteroiden, von denen der kleinste registrierte nur kopfgroß war und der größte ein Viertel der Masse des Erdmonds besaß.
    Vigeland kannte die Kalanche-Asteroiden aus seiner Dienstzeit in der USO. Damals hatte er ein Forschungskommando unter der Leitung von Professor Ugran Kalanche begleitet.
    Da er die Gruppe der Asteroidenwolke entdeckte, wurde die Ansammlung toter Felsbrocken nach dem Leiter des Forschungskommandos benannt.
    Die Untersuchungen dauerten rund ein Vierteljahr Standardzeit und erbrachten ein sensationelles Ergebnis. Anhand einer Reststrahlung der Himmelskörper wurde nämlich meßtechnisch festgestellt, daß die Asteroiden die Trümmer eines ehemaligen Planeten von anderthalbfacher Erdgröße gewesen waren, der ursprünglich zu einem anderen Kontinuum - zu einer anderen Dimension - gehört hatte.
    Weshalb der Planet zerfallen war, konnte ebensowenig festgestellt werden wie die Ursache seines Dimensionswechsels.
    Vielleicht war der Dimensionswechsel die Ursache des Zerfalls, vielleicht verhielt es sich aber auch umgekehrt. Jedenfalls genügten die bekannten Tatsachen an sich, dem damaligen Oberkommando die Kalanche-Gruppe zum Geheimobjekt der Stufe Alpha zu erklären.
    Nach dem Zusammenbruch des Solaren Imperiums und der Auflösung der United Stars Organisation hatte sich Nos Vigeland an die Kalanche-Gruppe- erinnert.
    Er war mit seinen drei Raumschiffen zu ihrer Position geflogen.
    Entgegen seiner Erwartung hatte er aber in der Asteroidenwolke nicht einmal die Überreste einer USO-Forschungsstation gefunden. Die Wolke sah aus, als wäre von der USO niemals mehr unterommen worden, als ihre Koordinaten zu registrieren.
    Zuerst war Vigeland darüber enttäuscht gewesen.
    Er hatte gehofft, eine Forschungsstation zu finden und entweder als eigenen Geheimstützpunkt ausbauen oder ausschlachten zu lassen. Später hatte er sich überlegt, daß die Tatsache, daß es hier niemals eine Forschungsstation gab, sich zu seinem Vorteil nutzen ließ. Sie bedeutete nämlich,
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