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0776 - Das schwarze Raumschiff

Titel: 0776 - Das schwarze Raumschiff
Autoren: Unbekannt
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Das schwarze Raumschiff
     
    Alarm für die Terra-Patrouille – die Invasion beginnt
     
    von Kurt Mahr
     
    Die Erwartungen, die Perry Rhodan nach vierzigjähriger Weltraumodyssee an die Rückkehr in die Heimatgalaxis der Menschheit knüpfte, wurden bitter enttäuscht. Und nachdem der 80-Jahresplan, der Befreiungsplan von der Gewaltherrschaft der Laren, initiiert wurde, verläßt die SOL, mit Atlan an Bord, Anfang des Jahres 3582 wieder die Galaxis.
    Der Rückflug geht viel schneller vonstatten, und im April 3582 ist es soweit! Perry Rhodans Generationenschiff erreicht den Mahlstrom der Sterne - doch die Erde ist durch den Schlund gegangen und verschwunden. Ovarons Planet, die Welt der Frauen, wird für die Solaner zur Raststation vor dem erneuten Aufbruch zur großen Suche, die Anfang August 3582 aufgenommen wird.
    Nach der Begegnung mit dem Boten von ES, der erklärt, daß es notwendig sei, die Erde schnellstens zu finden, handelt Perry Rhodan sofort. Die SOL verläßt den MahEstrom der Sterne, und die Solaner nehmen Kontakt auf mit den Tbahrgs, die etwas über den Verbleib des Planeten Terra zu wissen scheinen.
    Doch blenden wir um und zurück zur Erde selbstl Dort, im April des Jahres 3582, gibt es Alarm für die Terra-Patrouille.
    Fremde tauchen auf! Das Fahrzeug, das sie zur Erde bringt, ist DAS SCHWARZE RAUMSCHIFF ...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jentho Kanthall - Chef der Terra-Patrouille.
    Skan Mavrees – Ein dickköpfiger Mensch.
    Konklon - Aufseher der Inkarnation CLERMAC.
    Walik Kauk - Er tritt der Terra-Patrouille bei.
    Baldwin Tingmer , Bluff Pollard und Augustus - Kauks Begleiter beim Einsatz gegen das schwarze Raumschiff.
    1.
     
    Skan Mavrees war ein Optimist, aber in erster Linie ein Dickschädel. Als der Sturm für ein paar Stunden nachließ, zog es ihn auf die See hinaus. Seit mehr als einer Woche lebte er von Zeug, das aus Konservenbehältern kam und nach Konservenbehältern schmeckte. Skan Mavrees sehnte sich nach dem würzigen Geschmack von frischem Fisch.
    Der Verstand riet ihm, noch ein paar Stunden zu warten, bis man sehen konnte, ob wirklich eine Wetterbesserung eingetreten war. Aber der Hunter ließ Skan Mavrees keine Ruhe. Er redete ihm ein, es könne so schlimm dort draußen nicht sein. Also ging er hinab zum alten Bootshaus, in dem er das Fahrzeug verwahrte, das er gebaut hatte. Es hatte einen Elektromotor, der aus einer Batterie gespeist wurde, die Skan nach jeder Fahrt wiederaufladen mußte. Es hatte eine kleine Kajüte, die Schutz vor Unwetter bot.
    Als Skan aus der Bewußtlosigkeit erwachte und sich in Stoksund umzusehen begann, fand er genug herrenlose Boote, kleine und große, alte und neue, und er hatte sich alsbald daran gemacht, sie zu erproben. Die Enttäuschung war groß, als er bemerkte, daß sich bei keinem der Fahrzeuge auch nur der Motor anwerfen ließ. Später dann hatte er festgestellt, daß auch die Landfahrzeuge, die Gleiter, nicht mehr starteten.
    Irgend etwas mußte mit dem Funkleitnetz geschehen sein, das die ganze Erdoberfläche sicherte. Vielleicht existierte es gar nicht mehr, und wenn diese Sicherung nicht mehr existierte, dann war es kein Wunder, daß die Motoren der Boote nicht mehr ansprangen.
    Also hatte Skan sich sein eigenes Fahrzeug gebaut. Er verstand etwas von Booten, und es war ein tüchtiges Fahrzeug geworden. Fünfzig Fuß lang und brachte es bei ruhiger See bis auf achtzehn Knoten.
    Die See war noch ,immer unruhig, als Skan Mavrees die SOLVI aus dem Bootshaus gleiten ließ. Er startete den Motor und legte das Steuer ein, so daß das Fahrzeug nach rechts aus dem Hafen hinaus strebte. Die schroffen Klippen von Stoköy ragten vor ihm auf. An ihrem Fuß entlang glitt Skan auf die offene See hinaus.
    Mit Kennermiene prüfte er die tiefhängenden Wolken, die rasch dahintrieben, und gelangte zu dem Schluß, daß es mit dem Sturm eine Zeitlang seine Ruhe haben würde. Dabei war allerdings der Wunsch Vater des Gedankens, denn kaum war die felsige Küste unter der Kimm verschwunden, da frischte der Wind auf, und eine halbe Stunde später befand sich Skan Mavrees mit der SOLVI mitten in einem ausgewachsenen Orkan.
    Zuerst gingen die Netze über Bord. Dann ging die Maschine, die die Netze auslegte und ordnungsgemäß wieder einholte.
    Einmal wurde die SOLVI mit einem Ruck in die Höhe geschleudert und eine Sekunde später von einer haushohen Woge fast in Stücke zerschlagen. Skan glaubte sein letztes Stündlein gekommen. Aber wie
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