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07 - Die Angel Chroniken 2

07 - Die Angel Chroniken 2

Titel: 07 - Die Angel Chroniken 2
Autoren: Richie Tankersley Cusick
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DÄMONEN
    Die Angel Chroniken II
    Aus dem Amerikanischen von Barbara Forst

    Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Buffy, im Bann der Dänionen. - Köln : vgs Die Angel Chroniken / Richie Tankersley. Aus dem Amerikan. von Barbara Forst 2. - (1999)
ISBN 3-8025-2700-3
    Das Buch „Buffy - Im Bann der Dämonen. Die Angel Chroniken II" entstand nach der gleichnamigen Fernsehserie (Orig.: Buffy, The Vampire Slayer) von Joss Whedon,' ausgestrahlt bei ProSieben.
    © des ProSieben-Titel-Logos mit freundlicher Genehmigung der ProSieben Media AG
    Erstveröffentlichung bei Pocket Books, New York 1998.
    Titel der amerikanischen Originalausgabe: Buffy, The Vampire Slayer. The Angel Chronicies Vol. 2.
    ™ und © 1999 by Twentieth Century Fox Film Corporation.
    All Rights Reserved.
    © der deutschsprachigen Ausgabe: vgs verlagsgesellschaft, Köln 1999 Alle Rechte vorbehalten Lektorat: Peggy Fischer, Köln Umschlaggestaltung: Alex Ziegler, Köln Titelfoto: © Twentieth Century Fox Film Corporation, 1999 Satz: ICS Communikations-Service GmbH, Bergisch Gladbach Druck: Clausen & Bosse, Leck Printed in Germany ISBN 3-8025-2700-3
    Besuchen Sie unsere Homepage im WWW: http ://www. vgs. de

    Für Martin, meinen Bruder im Geiste und langjährigen Freund, je t'aime toujours,
    Madeline

DIE CHRONIKEN:
PROLOG

    Angel wurde langsam unruhig. Er saß seit acht Uhr hier und hatte die Leute, die in stetigem Strom durch den Eingang des Bronze ein- und ausgingen, nicht aus den Augen gelassen. Sie hätte eigentlich kommen müssen. Sie hätte eigentlich schon vor mehr als einer Stunde kommen müssen.
    Buffy, dachte er, bist du okay?
    Er fühlte, wie seine Sinne sich schärften, wie er versuchte, den Raum in sich aufzunehmen. Wie immer ging es im Bronze äußerst lebhaft zu - die Leute drängten sich auf der Tanzfläche, die Band spielte so laut sie konnte, und überall quatschten und lachten die Kids. Und doch kam Angel das ganze Geschehen um ihn herum völlig unwirklich vor.
    Er war im Laufe seines Lebens an vielen Orten wie diesem gewesen. Und obwohl sich die Mode und Musik, Sprache und Umgangsformen von Jahrhundert zu Jahrhundert verändert hatten, gab es immer noch dieses verführerische Spiel von Licht und Schatten auf der Tanzfläche, immer noch das erregende Gedrängel zu vieler Menschen in einem zu kleinen Raum. Er spürte die pulsierende Wärme menschlicher Körper, die von allen Seiten auf ihn eindrang. Und er schloß die Augen, überließ sich den uralten Erinnerungen, die wie von selbst in ihm wach wurden.
    Ja, er war schon viele Male an einem Ort wie diesem gewesen. Hatte auf Opfer gelauert. Auf Frauen . . .
    Aber keine war wie Buffy gewesen.
    Langsam öffnete er die Augen.
    Obgleich er von vielen Menschen umgeben war, fühlte er sich einsam. Um ihn herum erklang fröhliches Lachen, aber er spürte, wie ihn eine uralte Schwermut bedrückte. Er sah in die Runde, blickte in die jungen Gesichter, aus denen Lebenslust, Unschuld und Leichtsinn strahlten. Sie taten ihm leid. Und zugleich war er neidisch.
    Sie gehörten zu Buffys Welt. Zu einer Welt, der er nie angehören würde.
    Angel faltete die Hände. Mit einer ärgerlichen Grimasse biß er die Zähne zusammen. Warum bin ich heute abend überhaupt hierhergekommen? Er hatte sich selbst schon tausende Male vorgenommen, daß er Buffy in Ruhe lassen und nie mehr zurückkommen wollte. Hatte er in seinem Leben nicht schon genug Schmerz und Leid erlitten - mußte er sie auch noch mit hineinziehen? Die Liebe war ein gefährliches Gefühl: Sie schwächte die Menschen, vernebelte ihnen das Gehirn, machte sie verwundbar. Liebe war ein Luxus, den sich keiner von ihnen beiden leisten konnte, wenn sie am Leben bleiben wollten.
    Er starrte auf den Tisch. Immer, wenn er an sie dachte, fühlte er eine ganz besondere Wärme in sich aufsteigen ... sie floß durch seine Adern wie etwas Heiliges und Reines. Ja, er gestand es sich ein: Buffy zu lieben machte ihn verwundbar. Aber er fühlte sich lebendiger als je zuvor in seinem langen, endlosen Leben.
    Sie sollte längst hier sein.
    Angels dunkle Augen starrten besorgt auf den Eingang.

DIE ERSTE CHRONIK: HALLOWEEN
    PROLOG

    Nur noch zwei Tage bis Halloween.
    Die Dunkelheit hatte Sunnydale eingehüllt, und das Gatter des Kürbisfeldes war zur Nacht geschlossen worden.
    Eine frische Herbstbrise rüttelte an den Vogelscheuchen und Heugarben, die am Zaun aufgereiht standen, und ließ die festlichen Lichterketten, die über dem Platz aufgehängt waren,
hin-
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