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0646 - Kontakte mit der Ewigkeit

Titel: 0646 - Kontakte mit der Ewigkeit
Autoren: Unbekannt
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Kontakte mit der Ewigkeit
     
    Abenteuer in Catron – die Geschichte einer unheimlichen Begegnung
     
    von William Voltz
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man Anfang April des Jahres 3458. Das Spiel, das die beiden Geisteswesen ES und sein Gegenpart Anti-ES seit einiger Zeit um die Zukunft und die Bestimmung der Menschheit spielen, geht weiter.
    Atlans Komplott war erfolgreich! Das von Anti-ES manipulierte Androidengehirn Im Körper Rhodans konnte ausgeschaltet werden, und ein nahezu perfekter Roboter hat die Rolle des Großadministrators bis zu dem Augenblick übernommen, da Rhodans Gehirn In seinen angestammten Körper zurückkehrt und diesen wieder mit Leben erfüllt.
    Doch während dies sich im Bereich des Solaren Imperiums abspielte, war Rhodans Gehirn - unermeßlich weit von seinem Körper entfernt und im Körper eines fremden Wesens lebend - längst in eine neue Phase seines Wirkens eingetreten.
    Seit seiner Versetzung nach Naupaum hat der Terraner bereits entscheidend in das Schicksal der Völker jener fremden Galaxis eingegriffen. Er war auch Initiator der Expedition zur naupaumschen Nachbargalaxis Catron, deren Besiedlung den ungeheuren Bevölkerungsdruck von Naupaum nehmen soll.
    Doch da Heltamosch und die letzten Überlebenden der Catron-Expedition In akute Not gerieten, mußte Perry Rhodan über die Catron-Ader zurück nach Naupaum, um Hilfe zu holen.
    Die Hilfe kommt jetzt in Form einer zweiten Expeditionsflotte.
    Die Retter aus Naupaum erreichen Catron - und haben KONTAKTE MIT DER EWIGKEIT...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner kehrt nach Catron zurück.
    Heltamosch - Der Raytscha gerät in Not.
    Gayt-Coor und Zeno - Zwei ungleiche Freunde.
    Callibso - Ein seltsamer Puppenspieler.
    Pynkschton - Befehlshaber der zweiten Expedition nach Catron.
     
     
    1.
     
    In der dünnen Atmosphäre von Poikto entstanden zwei atomare Glutbälle, die sich schnell ausdehnten.
    Zeno, der mit wachsendem Entsetzen aus der seitlichen Transparentplatte des Kleinstraumschiffs starrte, begriff, daß die zwei am Schluß fliegenden Beiboote vom Feuer der verfolgenden Robotschiffe getroffen worden und explodiert waren.
    Die Robotschiffe waren den vier Beibooten Heltamoschs vom Gromo-Moth-System bis in das vier Lichtjahre entfernte Poc-System gefolgt.
    Zeno bezweifelte, daß sie auf dem zweiten Planeten des Poc-Systems Sicherheit finden würden.
    Die beiden noch flugfähigen Beiboote rasten der Planetenoberfläche entgegen.
    Zeno wandte sich von der Transparentplatte ab.
    Der letzte optische Eindruck aus den obersten Schichten der Atmosphäre waren zwei ineinander fließende Rauchwolken, und Zeno wunderte sich, daß zwei Beiboote, von denen jedes vierzig Meter lang und dreißig Meter dick war, bei der Explosion einen derartigen Effekt auslösen konnten.
    Der Accalaurie starrte auf den großen Bildschirm.
    Er konnte das vor ihnen fliegende dritte Beiboot sehen. Auf seinen energetischen Prallfeldern hüpfte es dicht über der Planetenoberfläche dahin, wie ein Korken auf bewegter See.
    Zeno bewunderte die Kunstfertigkeit und den Mut des Piloten; diese Manöver schienen die einzige Möglichkeit zu sein, dem Feuer der Robotschiffe zu entkommen.
    Heltamosch schien genauso zu denken, denn er beugte sich zu dem im Pilotensitz kauernden Gayt-Coor und rief: „Gehen Sie tiefer, Gayt! Wir müssen es versuchen wie die anderen."
    Aus der breiten Brust des Petraczers kam ein unwilliges Brummen. Das war seine einzige Reaktion. Er steuerte mit großer Konzentration.
    Heltamosch erhob sich.
    „Das ist ein Befehl!" schrie er.
    Aber auch jetzt änderte Gayt-Coor den Kurs nicht.
    Das Beiboot raste etwa zweihundert Meter über der Planetenoberfläche dahin, während unter ihm die Energieschüsse der Verfolger tiefe Furchen in den Boden rissen.
    Heltamosch packte Gayt-Coor an den Schultern und versuchte ihn gewaltsam aus dem Pilotensitz zuziehen. Doch der Petraczer saß da wie festgeschweißt; er bewegte nicht einmal den Kopf.
    „Er ist verrückt geworden!" stieß Heltamosch hervor.
    Er zog seine Waffe.
    Zeno wunderte sich nicht über diese Entwicklung.
    Seit Tagen standen sie alle unter schrecklicher seelischer Anspannung, die Angst vor dem Tod war zu ihrem ständigen Begleiter geworden.
    „Verlassen Sie den Pilotensitz!" befahl der Raytscha mit scharfer Stimme. „Ich möchte nicht auf Sie schießen."
    „Nein", gab Gayt-Coor ruhig zurück. „Ich bringe dieses Schiff in
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