Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

0559 - Die Inseln des Wahnsinns

Titel: 0559 - Die Inseln des Wahnsinns
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Die Inseln des Wahnsinns
     
    Sie untersuchen das Asyl der kranken Götzen – ein Abenteuer mit Sandal Tolk, dem Rächer
     
    von Hans Kneifel
     
    Die große Aktion der Götzen ist fehlgeschlagen, Reginald Bulls Flotte und derParatronschirm bewirkten, daß das Solsystem dem Ansturm der Hyperkräfte standhielt und lediglich um rund 900 Lichtjahre versetzt wurde.
    Jetzt sind wieder Perry Rhodan und seine Männer am Zuge.
    Der Großadministrator schickt die YOSTON-Expedition aus, die das Asyl der kranken Götzen untersuchen soll.
    Die Teilnehmer der Expedition entdecken die folgenschweren Auswirkungen der terranischen Aktionen auf den Schwarm, und sie untersuchen auf Rhodans Anordnung hin DIE INSELN DES WAHNSINNS...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadministrator läßt den Planeten der kranken Götter untersuchen.
    Fellmer Lloyd - Chef der YOSTON-Expedition.
    Sandal Tolk - Der Mann von Exota Alpha wird willkommen geheißen.
    Tahonka-No , Merkosh , Chelrfer Argas und Mentro Kosum - Mitglieder der YOSTON-Expedition.
    Y'Xanomrymer - Ein „Verdunster".
     
     
     
     
     
     
     
     
    1.
     
    Zum Gelingen der Operation hatte Tahonka-No, den sie auch den Knöchernen nannten, eine Menge von Erkenntnissen beigesteuert: sie retteten zumindest sein Leben. Und Sandals Leben war keine Sekunde lang in Gefahr gewesen.
    Das Leben war nicht gefährdet - aber die geistige Stabilität war es.
    Das Team der Operateure, das in den stählernen Tiefen der MARCO POLO am Werk war, operierte zuerst Sandal Tolk, den weißhaarigen, rund zweiundzwanzig Jahre alten Mann von der Barbarenwelt Exota Alpha.
    Teile des geschorenen Schädels lagen unter dem kalkigen Licht der Lampen im Operationssaal. Die terranischen Ärzte gingen an die Öffnung des Schädelknochens.
    Eine Serie kleiner Löcher wurde gebohrt, dann hatten sie das Operationsgebiet eingekreist.
    Sandal lag in Vollnarkose auf dem Operationstisch.
    Seine entspannten Gesichtszüge wirkten etwas gespenstisch.
    Das grelle Licht verwandelte seine gebräunte Haut in kreidiges Weiß. Jedes Fältchen, jeder Muskel trat hart hervor. Sorgfältig waren die Strähnen des weißen Haares festgeklebt worden.
    Langsam schwebten die Geräte heran. Haarfeine Sonden wurden ausgefahren, und auf großen, dreidimensional arbeitenden Schirmen erschienen Bilder.
    „Ausschnitte der jeweiligen Gebiete", sagte ein junger Assistenzarzt zu einer Schwester.
    Ein Lautsprecher knackte. Eine leise Stimme erfüllte den sterilen Operationsraum.
    „Das siganesische Team bitte!" Die Behandlung Tahonka-Nos und Sandal Tolks war schmerzhaft, aber davon verspürten die beiden Männer nichts. Sie lagen in Vollnarkose, angeschlossen an die Apparate der Medorobots, die, fest installiert oder beweglich, die geringste Veränderung im Befinden der Patienten registrierten und nötigenfalls Abwehrmaßnahmen einleiten konnten. Erreichte die Operation das Hirn selbst, verlief sie schmerzlos, denn das war eine der Charakteristiken eines solchen Eingriffs. Eine besonders konstruierte kleine Plattform schwebte heran, auf ihr befanden sich die drei Männer und die vier Frauen des Teams von Siga mit ihren winzigen Spezialgeräten. „Das Team kommt."
    Sieben Personen würden ausgeschickt werden, um weitere Schwarm-Geheimnisse zu entschlüsseln ... oder es wenigstens zu versuchen. Ein Teil der Schiffsbesatzung, nämlich derjenige, dem diese sieben Personen inzwischen ans Herz gewachsen waren, zitterte um den positiven Ausgang der Operation.
    Selbst heute im Jahr 3443 galt ein Eingriff dieser Art als Risiko.
    Eine paraneurologische Operation konnte mit der totalen Verdummung des Patienten enden - oder ihn zu einem kaum besiegbaren Menschen werden lassen.
    Sie alle hofften, daß Sandal und Tahonka-No, der selbst ein Arzt in seinem Volk war, die Operation tadellos überstehen würden.
    Am meisten wünschte dies Chelifer Argas, die Sandal liebte.
    Das Team von Siga erschien in der Nähe der Operationsgebiete.
    Schweigend und schnell bewegten sich die Frauen und Männer, in dunkelgrüne, sterile Kombinationen gekleidet. Ein dichter Ring von Terranern bildete sich um das Kopfende des Operationstisches. Das technische Monstrum der Anästhesieanlage sah aus wie ein Hufeisen aus positronischen Bausteinen, das sich von der Brust des Patienten um seinen Kopf hinzog. Die Arbeit der Terraner war getan, jetzt übernahmen die Siganesen. Ein Zellverband, der eben noch für die. Augen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher