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0533 - Der Durchbruch

Titel: 0533 - Der Durchbruch
Autoren: Unbekannt
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Der Durchbruch
     
    Eine Sextagoniumbombe öffnet den Weg. – Ein Abenteuer der 5. Kolonne
     
    von William Voltz
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man Mitte April des Jahres 3442.
    Für Perry Rhodan und die von der galaxisweiten Verdummung nicht oder nicht mehr betroffenen Terraner - ihre Schar, obwohl inzwischen auf mehrere Tausende angewachsen, ist im Vergleich zu den vielen Milliarden Betroffenen verschwindend gering - bieten sich eine Fülle von wichtigen Aufgaben, die sich wegen akuten Mangels an qualifizierten Kräften kaum bewältigen lassen.
    Sie suchen nach Mitteln und Wegen, den Schwarm auf seinem unheilvollen Vordringen in die Galaxis aufzuhalten, sie versuchen, die Not auf der Erde und anderen besiedelten Welten zu lindem, sie kümmern sich um das „Heimliche Imperium", dessen Existenz in gewisser Weise eine zusätzliche Bedrohung darzustellen scheint, und sie versuchen, alle noch nicht erfaßten intelligenten Kräfte der Galaxis zu mobilisieren.
    Bei diesen schwierigen Missionen wurden, allen Widerständen zum Trotz, inzwischen schon beachtliche Teilerfolge errungen.
    Und jetzt scheint sich ein weiterer Erfolg bei der Konfrontation mit dem Schwarm abzuzeichnen. Ein Raumschiff der 5. Kolonne erzielt den DURCHBRUCH ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadministrator schickt eine Expedition los.
    Ribald Corello - Der Supermutant manipuliert mit Sextagonium.
    Alaska Saedelaere - Chef der GEVARl-Expedition.
    Mentro Kosum - Pilot des Spezialschiffes GEVARI.
    Blazon Alpha und Blazon Beta - Zwei ungleiche Brüder.
    Gucky , Merkosh und Ballon Wyt - Mutanten an Bord der GEVARI.
    1.
     
    Blazon Alpha war gerade dabei, dreiundzwanzig Solar von Roi Danton zu gewinnen, als der Massetaster der GEVARI ansprach.
    Rhodans Sohn warf die Karten auf den Tisch und stand auf.
    „Einen Moment noch!" protestierte Blazon Alpha. „Sie müssen dieses Spiel zu Ende führen."
    Ich wette, er hat mit den Emotionauten der INTERSOLAR ein Abkommen getroffen", grinste Blazon Beta. Im Gegensatz zu seinem 1,79 Meter großen Bruder war er ein kleiner dürrer Mann mit faltigem Gesicht und spitzer Nase. Sein Kopf war teilweise kahlgeschoren, gleichzeitig aber Ausgangspunkt eines armdicken Zopfes, der fast bis zu den Fersen hinabreichte.
    Blazon Beta beobachtete, wie sich sein Bruder im Gesicht verfärbte. Unter normalen Umständen war Blazon Alpha ein gutmütiger und verträglicher Mensch. Am Spieltisch jedoch schien er alle seine guten Vorsätze vergessen zu haben.
    Blazon Alpha erhob sich ebenfalls und wischte die Karten mit einer Handbewegung vom Tisch.
    „Wir haben Kontakt zur INTERSOLAR", sagte er. „Es besteht kein Grund, das Spiel jetzt abzubrechen."
    Danton hatte an den Kontrollen Platz genommen. Auf den Oszillographen der Ortungsanlage erschienen mehrere Amplituden. Der Bildschirm im Zentrum der Ortungsgeräte zeigte einen hellen Leuchtimpuls.
    „Es ist soweit!" rief Danton. „Das ist die INTERSOLAR."
    Blazon Alpha ließ sich in einen Sessel fallen und machte ein mürrisches Gesicht.
    Danton schaute ihn von der Seite an.
    „Ärgerlich?"
    „Er ist grün im Gesicht", erklärte Blazon Beta schadenfroh.
    „Sehen Sie das nicht?"
    Danton wandte sich von den Kontrollen ab und blickte Blazon Alpha an. Er sah einen muskulösen Mann mit kurzgeschnittenen dunklen Haaren.
    Die beiden Brüder, die auf Last Hope zusammen mit Roi Danton an Bord der GEVARI gegangen waren, Unterschieden sich nicht nur äußerlich. Sie besaßen auch verschiedene Charaktere. Trotzdem hatten beide den gleichen Beruf: Sextadim-Physiker.
    Blazon Alpha hatte den Spielabbruch überwunden und zeigte die ihm eigene Gelassenheit.
    „An Bord der INTERSOLAR wird man schon ungeduldig auf unsere Ankunft warten", vermutete Roi Danton. „Wir bringen die letzten Sextagoniumvorräte von Last Hope mit."
    „Vier Kilogramm", fügte Blazon Alpha hinzu. „Das ist mehr, als Corello manipulieren kann."
    „Vielleicht sind mehrere Versuche notwendig", bemerkte Danton. „Dann werden wir froh sein, wenn wir auf eine Reserve zurückgreifen können."
    „Ich bin sowieso skeptisch", erklärte Blazon Beta. „Wir wissen zu wenig über den Schmiegschirm, der den Schwarm umschließt."
    Auf dem großen Bildschirm konnte Danton einen Teil des Schwarmes sehen. Wenn sie auch nur eine geringe Chance haben wollten, die endgültige Katastrophe von der Galaxis abzuwenden, mußten sie in den Schwarm eindringen und das Übel an der Wurzel
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