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041 - Der Schwarze Tod

041 - Der Schwarze Tod

Titel: 041 - Der Schwarze Tod
Autoren: G.J. Arnaud
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    VAMPIR INFORMIERT
      Horror im Film – 21
      King Kong
     
     
    Das klassische Thema „Die Schönheit und das Ungeheuer“ fand seine bisher beste Interpretation in dem berühmten Monsterfilm KING KONG (KING KONG UND DIE WEISSE FRAU).
    Unter der Regie von Merian C. Cooper und seinem Partner Ernest B. Schoedsack entstand in Hollywood das für die damalige Zeit gigantische Filmwerk. Man benötigte drei Jahre (1931-1933) für die Fertigstellung des Films! Auch die Kosten erschienen mit $ 650 000 gewaltig, wobei der Großteil für die aufwendigen Trickaufnahmen aufgebracht werden mußte. Mit Robert Armstrong und Fay Wray holte man bekannte Stars auf die Leinwand, und am Originaldrehbuch war Edgar Wallace beteiligt. Ein Film der Superlative also, obwohl solche Streifen für das Hollywood der dreißiger Jahre keine Seltenheit mehr waren. Interessanter ist schon die Tatsache, daß die Tricktechnik in KING KONG bis auf den heutigen Tag nicht übertroffen wurde, und das bei der ständigen technischen Weiterentwicklung im Film!
     
    Inhalt:
    Eine Filmexpedition wird im Dschungel von Eingeborenen überfallen, die das weibliche Mitglied des Teams entführen, um sie einer Gottheit zu opfern. Der gigantische Urweltaffe King Kong, für den das Opfer gedacht war, zerfleischt das Mädchen jedoch nicht wie erwartet, sondern schleppt es zu seiner Behausung. Die Expeditionsteilnehmer können das Mädchen schließlich befreien und den riesigen Gorilla überwältigen. Man schafft den Giganten nach Amerika, wo er dem staunenden Publikum gezeigt wird. Übereifrige Reporter erregen das Tier dabei derart, daß es seine Ketten sprengt und durch die Straßen der Millionenstadt New York Amok läuft. Der Riesenaffe sucht sein Opfer, das ihm im Dschungel entrissen wurde, und findet das Mädchen auch tatsächlich. King Kong flüchtet mit ihr auf die Spitze des Empire State Building, wo er im tödlichen Finale von der US-Luftwaffe abgeschossen wird.
    Schon 1933 veranlaßte der große Erfolg die RKO-Produktionsgesellschaft zu einer Fortsetzung, SON OF KONG, in der Schoedsack allein Regie führte und Robert Armstrong, Helen Mack und Frank Reicher die Hauptrollen spielten. Doch trotz Willi O’Briens Mitwirkung, der wie in KING KONG für die Spezialeffekte zuständig war, erreichte dieser Film bei weitem nicht die Qualität des ersten. Selbst der Nachzügler MIGHTY JOE YOUNG (PANIK UM KING KONG), für den O’Brien 1949 den „Oskar“ erhielt, konnte dem klassischen Streifen von 1933 nicht das Wasser reichen und wirkte wie eine posthume Ehrung des klassischen KING KONG. In diesem Film spielte wieder Robert Armstrong, daneben Terry Moore und Dennis Green. Interessant ist die Tatsache, daß ein gewisser Ray Harryhausen als Assistent O’Briens bei den Trickaufnahmen in Erscheinung trat – derselbe Harryhausen, der sich zum bekanntesten Trickfilmer unserer Tage entwickeln sollte. Man hat den Film KING KONG in vielerlei Hinsicht zu deuten versucht, glaubte auf politische Zusammenhänge, wie den Beginn des internationalen Faschismus, hinweisen zu können und sah sogar die amerikanischen Rassenprobleme angesprochen.
    Es ist wohl kaum anzunehmen, daß sich das Regieteam Cooper Schoedsack von derartigen Motiven leiten ließ. Man wollte vielmehr einen phantastischen Abenteuerfilm schaffen, einen Film, den man bestaunen und bewundern konnte. Das ist ihnen mit dem Meisterwerk KING KONG bis auf den heutigen Tag gelungen.
     
    Manfred Knorr
     
     
     
     

     
     
    Szenenbild aus dem berühmten Monsterfilm KING KONG

 
      Der Schwarze Tod
    Vampir Horror Roman 41
    von G. J. Arnaud
     
    Überall liegen tote Ratten. An ihren Schnauzen klebt vertrocknetes Blut. Vermummte Gestalten ziehen einen Leichenkarren durch das Dorf. Bleiche Frauen in kostbaren Gewändern bitten die Bauern um Nahrung. Keiner hat sie je gesehen. Sie sprechen von Pest und Hungersnot und zahlen mit Münzen aus einer längst vergangenen Zeit. Da erkrankt der Schmied. Eiterbeulen bedecken seinen Körper. Der Medizinstudent Simon wird zu ihm gerufen. Aber dem Kranken ist nicht mehr zu helfen. Der Schmied hat die Pest.

Der Winter, der bereits seit einigen Wochen die Pyrenäen fest in seinem eisigen Griff hält, hat nun endgültig meinen alten Ort Burach erreicht. Heute Morgen, als ich aus dem Fenster sah, entdeckte ich fünfzehn Zentimeter Schnee im Hof des Hauses.
    Ich ziehe warme Kleidung an und steige hinunter in die Küche, wo Collin eben darangeht, das Feuer im Kamin zu
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