Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

0368 - Von Galaxis zu Galaxis

Titel: 0368 - Von Galaxis zu Galaxis
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Von Galaxis zu Galaxis
     
    Sie schlagen die Schlacht zwischen den Sterneninseln - und nehmen Abschied von ihrem Schiff
     
    von Kurt Mahr
     
    Auf der CREST IV, dem Flaggschiff der Solaren Flotte, schreibt man Mitte September des Jahres 2436. In den langen Monaten der Irrfahrt durch das Sternenmeer der fremden Galaxis M-87 erlebten die Männer und Frauen der CREST phantastische und gefahrvolle Abenteuer. Wiederholt schon vermeinten die Verschollenen, einen Weg zur Rückkehr in die heimatliche Milchstraße gefunden zu haben - doch immer wieder wurden ihre Hoffnungen durch das Einwirken der Herren der Kugelgalaxis zunichte gemacht. Inzwischen hat die gewaltige kosmische Odyssee der Terraner jedoch ihr Ende gefunden. Die CREST drang in das Zentrum der Riesensonne ein, und die Herren von M-87, die sich in ihrem Versteck für ewig sicher wähnten, wurden gezwungen, Perry Rhodans Forderungen zu erfüllen. Und so erhielten die Terraner Paratron-Konverter für die beiden Haluterschiffe, mit deren Hilfe die Rückkehr in die heimatliche Milchstraße gelingen sollte...
    Aber unerwartete Schwierigkeiten ergeben sich, ungeahnte Gefahren stellen sich den Terranern in den Weg - und erst die Schlacht zwischen den Sterneninseln bringt die endgültige Entscheidung über Erfolg oder Mißerfolg des Sprunges VON GALAXIS ZU GALAXIS...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadministrator schickt die CREST auf eine 27-Millionen-Jahre-Reise.
    Leutnant Paol Haines - Kommandeur des Unternehmens „Adler eins".
    Mainart , Ofar und Phillip - Leutnant Haines' Begleiter.
    Major Lansbury - Ein technischer Offizier der CREST.
    Imrrhi - König der „Elstern" des Planeten Homeside.
    Illiht - Imrrhis Sprecher und Kontaktperson.
    Die Rrhaal - Beherrscher des Leerraums zwischen den Sterneninseln.
    Aus P. G, Gehle, „Die Geschichte des Galaktischen Verkehrswesens", erschienen bei Merdith Publishing and Printing, 2. Auflage, 5112,2. Buch: „Die Periode des Übergangs": ... der Beginn der Raumfahrt war ein anderer als der der Seefahrt. Diese wuchs organisch, einem natürlichen Bedarf folgend. Jene entwickelte sich geplant und forciert und hatte keine weitere Daseinsberechtigung, als daß sie eben auf der Liste der technischen Fortschritte als nächste an der Reihe war.
    Auch der Mensch, der die erste Raumkapsel bestieg, war ein anderer als der, der sich zum erstenmal mit einem hölzernen Brett auf das offene Meer hinauswagte. Dieser lebte in der Furcht vor Göttern und Dämonen, jener hatte alle, Ansprüche übernatürlicher Gewalten längst zurückgewiesen und war lediglich um das reibungslose Funktionieren der technischen Maschinerie besorgt. Jener betrachtete seine Kapsel als ein Ding, das ihm dazu verhalf, ein technisch notwendiges Abenteuer zu bestehen - dieser jedoch hielt sein Brett für ein Geschenk der Götter, mit übernatürlichen Gaben behaftet, die ihm zu vollbringen ermöglichten, was noch niemand vollbracht hatte.
    Dementsprechend verschieden war die Einstellung des Mannes zu seinem Fahrzeug. Ein seetüchtiges Schiff war eine Person, ein Raumfahrzeug ein Konglomerat aus technischen Gerätschaften. Der seefahrende Kapitän ging mit seinem Schiff in die Tiefe; der Raumkapitän kannte keinerlei derartige Skrupel.
    Ein gewisses Etwas, die Relation zwischen Mensch und Fahrzeug, ging verloren, als der Mensch sich in den Raum hinauswagte. Die Geschichten heroischer Kapitäne, die ihr Leben einsetzen, um ihr Schiff zu retten, endeten mit dem zweiten Jahrtausend. Es gab nur noch wenige Ausnahmen.
    Eine davon ist die Geschichte der CREST IV...
     
     
     
     
    1.
     
     
    Die Schwärze des Raumes verschwand hinter leuchtenden Wolken von Sternen. Aus einer Entfernung von einhunderttausend Lichtjahren zeigte sich die gewaltige Galaxis M-87 in ihrer majestätischen Sternfülle, die das Firmament umspannte und keinen Punkt des endlosen Raumes lichtleer duldete.
    Der Hecksektor des Panoramaschirms im riesigen Kommandostand der CREST IV erschien wie eine Wand aus purem Licht. Auf der Fronthälfte dagegen gähnte zwischen den Leuchtpunkten einzeln stehender Sterne hindurch die Finsternis des Leerraums, des Raumes zwischen den Sterneninseln, das Schwarz des absoluten Nichts.
    Direkt in Flugrichtung hatte sich eine rötlichgelbe Sonne aus dem Gewirr der Himmelskörper geschält. Sie besaß einen einzigen Planeten. Aus dessen Umlaufbahn und den Strahlungscharakteristiken der Sonne war errechnet worden, daß die fremde Welt
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher