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0333 - Das Meer der Träume

Titel: 0333 - Das Meer der Träume
Autoren: Unbekannt
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Das Meer der Träume
     
    Ein Zeitpolizist kämpft um seine Freiheit - und Staatsmarschall Bull macht einen Blitzbesuch auf dem Planeten der letzten Hoffnung
     
    von Kurt Mahr
     
    Auf der Erde schreibt man Ende Februar des Jahres 2436. Während Perry Rhodan und andere wichtige Persönlichkeiten des Solaren Imperiums seit Wochen mit der CREST IV verschollen sind, kämpfen die Terraner des Zentralsystems einen verzweifelten Kampf. Es geht buchstäblich um die Existenz der Menschheit, denn die Bedrohung, die von OLD MAN und den Zeitpolizisten, den neuen Herren des Riesenrobots, ausgeht, ist tödlich.
    Eine Macht ist im Sonnensystem aufgetaucht, gegen die die Verteidigungseinrichtungen und die Heimatflotte der Terraner relativ schwach wirken. Gewiß haben die von Reginald Bull und Julian Tifflor geleiteten Verteidigungskräfte ihre Positionen in etwa behaupten können, nur der Neptunmond mußte kapitulieren, doch würde die Solare Flotte zweifellos den kürzeren ziehen, träte der Gegner zu einem massierten Angriff gegen die Erde an. Staatsmarschall Bull und die anderen Verteidiger des Solsystems sind sich dessen schmerzhaft bewußt.
    Dann erhält Reginald Bull eine dringende Nachricht von Mory, Perry Rhodans Gattin. Er reagiert sofort und fliegt über Phobos nach Last Hope, dem Planeten der letzten Hoffnung. Als der Staatsmarschall an Bord eines Schnellen Kreuzers ins Solsystem zurückkehrt, kommt er gerade rechtzeitig, um zu versuchen, Don Redhorses Himmelfahrtskommando zu unterstützen, das zum MEER DER TRÄUME durchgebrochen ist...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Reginald Bull - Der Staatsmarschall macht einen Blitzbesuch.
    Dr. Abel Waringer - Ein verkanntes Genie.
    Oberst Don Redhorse - Chef eines Himmelfahrtskommandos.
    Frizz Eisner und Holl Vincent - Redhorses Freunde und Begleiter.
    Aser Kin - Der Zeitpolizist kämpft um seine Freiheit.
    Tro Khon - Anführer der Schwingungswächter.
     
     
    Februar 2436.
    Der schwärzeste Monat, den die Geschichte der irdischen Menschheit bisher gesehen hatte. Gegen Monatsmitte war das Robotgehirn OLD MAN in das Solare System eingedrungen und hatte unter dem Kommando der Schwingungswächter, die sich mitsamt ihren organo-mechanischen Fahrzeugen an Bord des Giganten befanden, die Stützpunkte des Imperiums auf den Monden des Neptun angegriffen.
    Dem rücksichtslosen und selbstmörderischen Einsatz von Tausenden terranischer Einheiten war es zuvor gelungen, den ultraenergetischen Schutzschirm eines dieser sechs organo-mechanischen Fahrzeuge zu durchdringen und das lebende Raumschiff mitsamt dem an Bord befindlichen Schwingungswächter zu vernichten.
    Das schien der einzige Erfolg zu sein, der den Verteidigern des Solarsystems beschieden war. Unter dem wuchtigen Angriff des Robotriesen zerfiel der Neptunmond Nereid mitsamt seinem Stützpunkt zu Staub. Die Niederlassung des Imperiums auf Triton leistete erbitterten Widerstand, bis man auf der Erde das Nutzlose des Beginnens einsah und dem Kommandanten befahl, sich zu ergeben.
    OLD MAN und seine Superraumschiffe riegelten Neptun und seinen Satelliten Triton hermetisch vom Rest des Systems ab. Die fünf restlichen Schwingungswächter landeten mit ihren Dolans, die in Wirklichkeit lebende Wesen waren, auf Triton.
    Noch einmal stellte sich das Schicksal auf die Seite des Imperiums. Zwei waghalsigen Männern oxtornischer Herkunft gelang es, in den verzweigten Gängen und Schlünden unter der Oberfläche von Triton einen der Schwingungswächter gefangenzunehmen und zu entfuhren. Es gelang ihnen, der sofort einsetzenden Verfolgung zu entgehen, einen unterirdischen Stützpunkt der längst vergessenen Rasse der Lemurer zu erreichen und den mit Terkonit-Bändern bis zur völligen Bewegungslosigkeit gefesselten Gefangenen in einen aktiven Transmitter zu stoßen, von dem niemand wußte, an welchem Ort er das ihm zum Transport anvertraute Objekt wieder ausspeien würde. Das tollkühne Unternehmen der beiden Oxtorner war somit von zweifelhaftem Erfolg. Zwar jagte es Schrecken in die Herzen der Schwingungswächter, die sich für unangreifbar hielten und nun innerhalb weniger Tage zum zweitenmal erleben mußten, daß es mit der Unangreifbarkeit in Wirklichkeit nicht so weit her war. Den Terranern jedoch erwuchs aus der Aktion keinerlei unmittelbarer Erfolg. Der Schwingungswächter, der als Geisel von unschätzbarem Nutzen hätte sein können, wenn man seiner nur habhaft geworden wäre, war
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