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0225 - Rendezvous im Weltall

Titel: 0225 - Rendezvous im Weltall
Autoren: Unbekannt
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Rendezvous im Weltall
     
    Eine Leiche – im All treibend – durchkreuzt den Meisterplan der heimlichen Invasoren...
     
    von Kurt Mahr
     
    Im Jahre 2401 haben die Terraner von Perry Rhodans Solarem Imperium das wissenschaftlich-technische Erbe der Arkoniden längst übernommen - nun aber müssen sie auch die Bürde dieses Erbes tragen: die weitere Auseinandersetzung mit den Maahks, die von Andromeda aus, unter dem Befehl der mysteriösen „Meister der Insel" stehend, in das Zentrum der Milchstraße vorstoßen und die Existenz des Solaren Imperiums und der galaktischen Zivilisation bedrohen.
    Allan D. Mercant, der solare Abwehrchef, hatte fünf Todgeweihte in das Herrschaftsgebiet der Maahks geschickt - in der Hoffnung, die Agenten würden zurückkehren und wichtige Informationen über die Invasionspläne des Gegners mitbringen...
    Mercants Aktion löst eine Gegenaktion der Maahks aus! Die fünf Agenten kehren aus dem Zwergnebel Andro-Alpha zurück, wohin sie der Gegner verschleppt hatte - aber die Männer sind nicht mehr sie selbst, sondern Geschöpfe des Multiduplikators, der perfekte Kopien der getöteten Originale geliefert hatte.
    Die Duplos gleichen den Toten bis auf jede einzelne Zelle, jedes einzelne Atom. Sie sind die Fünfte Kolonne des maahkschen Geheimdienstes, die die Eroberung der Galaxis vorbereiten soll!
    Doch eine Leiche - im All treibend - durchkreuzt den Meisterplan der heimlichen Invasoren, und das RENDEZVOUS IM WELTALL wird gestört …
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Hilar Kinsey - Der Kommandant der CASSO findet eine Leiche im Weltraum.
    Pol Kennan - Der Erste Offizier der PLOPHEIA begegnet dem Duplikat eines alten Freundes.
    Grek-1 - Chef der maahkschen Invasionsflotte.
    Perry Rhodan - Großadministrator des Solaren Imperiums.
    Atlan - Lordadmiral und Chef der USO.
    Halgor Sörlund , Cole Harper , Imar Arcus , Hegete Hegha und Son Hao - Die Fünfte Kolonne der Maahks.
     
     
    Pol Kennan beugte sich über den Mann und sah, daß er tot war.
    Die Augen weit aufgerissen, fast aus den Höhlen quellend, starrte er durch die Sichtscheibe des Helms. Die Lippen waren blauweiß, das Gesicht gelblich blaß und eingesunken, so daß sich die Wangenknochen deutlich abzeichneten.
    Pol stand auf. Die Sohlen seiner Stiefel quietschten auf dem glatten Metallboden des kleinen Schleusenraums.
    „Zu spät", sagte er dumpf. „Nehmt ihn mit hinein!"
    Die zwei Männer in den Bordkombinationen der Solaren Flotte betteten den Leichnam auf die Bahre, die sie mitgebracht hatten, und verließen die Schleuse durch das offenstehende Innenschott.
    Pol Kennan sah ihnen eine Zeitlang unschlüssig nach, dann folgte er.
    Er war in Gedanken versunken und beeilte sich keineswegs. Als er, nach zwei Antigravlifts und einem Rundgang um das halbe C- Deck, das Lazarett der CASSO betrat, war Doc McGuire schon dabei, die Leiche zu entkleiden. Er grüßte lässig, als er Pol bemerkte.
    „Ich war eigentlich ganz zufrieden", bemerkte er, während er die fahrbare Liege mit dem Toten unter die große Rundlampe in der Mitte des Raumes schob. „Hier ein Bauchweh, dort ein gequetschter Finger ... Sie hätten nicht unbedingt eine Leiche aus dem Weltraum fischen müssen."
    Er streifte sich Handschuhe über. Pol sah sich um. McGuires kleiner Operationsraum glitzerte und blinkte von einem Ende bis zum ändern. McGuire hatte, seitdem die CASSO im Kahalo-Gebiet kreuzte, seine Sanitäter damit beschäftigt, die Instrumente auf Hochglanz zu halten. Der Flug war ereignislos gewesen. Die Auffindung einer Leiche, die in einem völlig intakten Raumanzug durch den Weltraum trieb, war die erste Sensation, seitdem die CASSO vor Wochen Opposite verlassen und Kurs auf Kahalo genommen hatte.
    „Also ... was ist los?" fragte Pol ungeduldig.
    „Das sagen Sie mir", beschwerte sich McGuire. „Was hat der Mann hier draußen zu suchen?" Pol überlegte: „Vielleicht ein Opfer der Kämpfe um Kahalo. Wurde wahrscheinlich aus seinem Schiff geschleudert, als es explodierte, und treibt seitdem im ..."
    „Blödsinn", knurrte McGuire respektlos. „Der Anzug müßte Spuren aufweisen. Sieht so aus, als hätte jemand den Kerl in seine Montur gesteckt, als er schon tot war."
    „Na schön, Sie wissen's eben besser", wehrte Pol ab. „Sagen Sie mir, woran er gestorben ist. Ich sehe mir inzwischen die Sachen an, die er bei sich trägt. Ist das in Ordnung?"
    Ohne aufzusehen, antwortete McGuire: „Der Anzug ist sauber. Keine
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