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0175 - Wettlauf gegen die Zeit

Titel: 0175 - Wettlauf gegen die Zeit
Autoren: Unbekannt
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diese Zeit frühstückt er, und er hält seine Frühstückszeit genau ein."
    Bully gab keinen Kommentar dazu.
    Es mußte sich schnell herumgesprochen haben, daß er sich auf AraIon aufhielt. Sein Auftauchen bei den Physikern löste kein Erstaunen mehr aus.
    Horace Taylor, Experte auf dem Gebiet der Hypergravitation, war verlegen. Bullys Frage konnte er nicht beantworten. „Sir, wir sind noch nicht in der Lage, Ihnen einen Termin zu nennen. Wir tappen im dunkeln. Was wir wissen, ist herzlich wenig, zu wenig, um uns überhaupt ein Bild vom paraphysikalischen Effekt des B-Hormons zu machen. Es soll wie ein Katalysator auf das H2 O2 wirken, wie Experimente bewiesen, aber ursächlich ist von uns noch nichts erkannt worden. B-Hormon plus H2 O2 in hochkonzentrierter Form mit reinem Molkex in Verbindung gebracht, hat uns fünfdimensionale Impulse feststellen lassen. Überraschend dabei ist, daß diese Impulse Ähnlichkeit mit Hypergravitationsimpulsen auf weisen. Ob diese Ähnlichkeit tatsächlich diesen Ausdruck verdient, wage ich nicht zu behaupten. Das Gebiet des Fünfdimensionalen ist uns trotz aller Forschungsergebnisse im Grunde ein Buch mit sieben Siegeln."
    „Jetzt weiß ich, was Sie nicht wissen, Taylor", unterbrach ihn Bully sarkastisch. „Verraten Sie mir nun noch, was Sie und Ihre Kollegen herausgefunden haben!" Zufällig blickte er zur Seite. Vor der Wand, auf einem Experimentiertisch, stand eine Anlage, die ihm fremd vorkam. „Was ist das?" fragte er.
    „Ein Hypertron, Sir. Taschenformat. Wir haben es uns zusammengebastelt ..."
    „Was haben Sie?" Bully brüllte los. „Sie basteln hier? Meine Herren, was denken Sie sich eigentlich?
    Sie haben Zeit, zu basteln, und einige zigtausend Lichtjahre weiter leben diese Blaupelze, die im Augenblick nur das Ziel kennen, uns alle zu vernichten? Zum Teufel, können Sie nicht den Chef anrufen und ihm sagen: Wir brauchen dies, und wir brauchen jenes, und wenn wir diese Dinge nicht bekommen, dann erhalten Sie von uns keine Resultate! Haben Sie alle schon einmal etwas von Zivilcourage gehört?"
    „Sir, so können wir doch nicht mit dem Großadministrator sprechen, denn ..."
    Bullys Ärger verflog schlagartig. „Möchte ich Ihnen auch nicht raten. Aber fordern Sie an, meine Herren! Anfordern, was Sie benötigen. Überlegen Sie aber sorgfältig, ob es unbedingt nötig ist. Das gilt auch für Sie, Pa-Done. Was wollten Sie übrigens mit dem Hypertron erreichen, Taylor?"
    „Wir ... so kann man es nicht gut sagen, Sir. Ein Kollege von uns, er frühstückt zur Zeit, hat die Idee gehabt, das synthetische B-Hormon durch das Hypertron atomar zu verändern, um innerhalb des Atoms einen Überladungsvorgang zu erzwingen."
    Bully blickte Horace Taylor nachdenklich an. „Heißt dieser Kollege vielleicht Tyll Leyden?"
    „Ja. Ich lasse ihn nach seinen Vorstellungen arbeiten, aber wir versprechen uns nicht viel davon.
    Wir wissen überhaupt nicht, wie er es verstanden hat, uns zu überreden, ihm bei Erstellung des Hypertron-Modells zu helfen. Um aber auf Ihre Frage zurückzukommen, Sir: Bisher haben wir nur jene Tatsache einwandfrei feststellen können, daß das natürliche B-Hormon einen fünfdimensionalen Impuls noch unbekannter Art abgibt Dieser Impuls scheint das Molkex zu verändern. Aber nicht einmal das ist absolut sicher nachzuweisen, weil der Mangel an reinem Molkex sich hier katastrophal auswirkt.
    Sir, wir kommen nicht länger mit kleinen Mengen aus, wenn wir weiterhin unsere Reihenversuche machen. Darf ich Sie bitten, dafür zu sorgen, daß wir schnellstens mit entsprechendem Material versorgt werden?"
    „Natürlich", sagte Bully. Im stillen fragte er sich jedoch, woher sie reines Molkex bekommen sollten.
    Er blickte auf seine Uhr. Er befand sich schon zwei Stunden länger als vorgesehen auf Aralon. Es wurde für um höchste Zeit, zum Raumschiff zurückzukehren, um seinen Flug nach der Erde fortzusetzen. „Wenn ich Sie jetzt frage, wann mit ersten konkreten Ergebnissen zu rechnen ist, dann halten Sie mich nicht für einen Laien, Taylor.
    Vergessen Sie nicht, daß in jeder Minute der Krieg mit den Gatasern ausbrechen kann. Solange wir über keine Waffe verfügen, mit der wir die Molkex-Panzerung zerstören können, ist unsere technische Überlegenheit auf allen Gebieten gleich Null. Also?"
    „Sir, ich bedaure. Ich kann Ihnen keinen Termin nennen", erwiderte Taylor fest.
    Bully nickte. Er hatte nichts anderes erwartet.
    Schweigend verließ er den Raum. Bestürzt sahen
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