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0163 - Das zweite Imperium

Titel: 0163 - Das zweite Imperium
Autoren: Unbekannt
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Das zweite Imperium
     
    Die Raumflotten von zwei Imperien stoßen aufeinander – und Gucky landet im Mikrokosmos...
     
    von Clark Darlton
     
    Wie wenig die Weiten der Galaxis mit ihren Myriaden Sonnen und Planeten im Grunde genommen erforscht sind, obwohl sich tausende von Explorerschiffen seit Jahren der Forschungsaufgabe widmen, zeigen die Ereignisse der Jahre 2326 und 2327 besonders deutlich. Obwohl die Terraner unter Perry Rhodan nunmehr seit Jahrhunderten die Sternfahrt praktizieren - zuerst mit den Transitionsraumern, dann mit den Kalup-Schiffen -, wurde erst im Jahre 2326 durch einen reinen Zufall die Existenz der Hornschrecken und Schreckwürmer entdeckt. Besonders die Schreckwürmer stellen eine große Bedrohung für die gesamte Milchstraße dar, da die monströsen Wesen schreckliche Waffen besitzen und zudem noch so gut wie unverwundbar sind.
    Terranische Sonderkommandos - Wissenschaftler, Soldaten, Spezialisten und Mutanten haben bei dem Versuch, die Geheimnisse der Schreckwürmer zu enträtseln, bereits schwere Schlappen hinnehmen müssen, bis es schließlich vier Männern der USO, der von Lordadmira! Atlan geleiteten „galaktischen Feuerwehr", gelingt, Kontakt mit dem jungen Schreckwurm vom Planeten Euhja herzustellen. Dieser Schreckwurm gibt das Geheimnis seiner Spezies preis und schließt mit den Terranern ein Bündnis gegen seine Herren, die Herrscher über DAS ZWEITE IMPERIUM...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadminstrator findet ein Monster sympathisch
    Peterle - Ein Schreckwurm, der Angst verspürt
    Reginald Bull - Er fühlt daß ohne Gucky das Leben ärmer sein wurde
    Gucky und Ras Tschubai - Sie teleportieren und landen im Mikrokosmos
    Major Bergier - Kommandant eines Flottentenders
    Dr. Kärntner - Ein Mann der seine Beute unter keinen Umstanden aufgeben will
    Zehn Kilometer sind eine hübsche Strecke, wenn man sie zu Fuß marschiert. Hundert Kilometer gar grenzen an das Unvorstellbare, wenn man Auto und Straßenbahn gewohnt ist und höchstens die nächste Kneipe zu Fuß aufsucht. Ganz zu schweigen von tausend Kilometern. Selbst im Auto ist das eine Anstrengung, die man sich nur im Urlaub aufzuerlegen bereit ist. Natürlich sind zehntausend Kilometer eine Weltreise, und wenn man wenig Zeit hat, legt man sie per Flugzeug zurück.
    Immerhin ein Viertel des Erdumfangs, diese zehntausend Kilometer. Der Erdumfang selbst beträgt demnach vierzig-tausend Kilometer, ein gutes Zehntel der Strecke zum Mond. Es gibt Leute genug, die mit ihrem Wagen sogar die dreifache Strecke zum Mond gefahren sind.
    Bis zum Mars können es fünfundzwanzig Millionen Kilometer sein, wenn er uns auf seiner exzentrischen Bahn am nächsten kommt; das ist 150 mal die Entfernung Erde - Mond. Bis an die Grenzen unseres Sonnensystems sind es sieben Milliarden Kilometer, also im Mittel hundertmal soviel wie bis zum Mars. Zur Not kann man sich auch das noch vorstellen, denn wir verfügen ja über eine gehörige Portion Phantasie. Doch wenn man hört, daß der Sirius als einer der nächsten Sterne neun Lichtjahre entfernt ist, setzt es bei einigen aus. Licht, das in etwas mehr als einer Sekunde knapp zehnmal die Erde umrundet oder zum Mond gelangt, benötigt neun Jahre, den Sirius zu erreichen. Aber trotzdem ist das Lichtjahr die verständlichste Maßeinheit; dazu, sich die ungeheuren Entfernungen im Weltall vorzustellen. Der Kilometer ist vergessen, genauso wie, man bei der Entfernungsangabe zwischen den Großstädten der Erde keine Millimeter oder Meter anwendet. Der Vergleich, hinkt, denn der Unterschied zwischen einem Millimeter und einem Kilometer fällt bei dem Vergleich zwischen Kilometer und Licht jäh kaum ins Gewicht.
    Fünftausend Einheiten der terranischen Raumflotte standen jenseits des Milch-Straßenzentrums. Ihre Entfernung von der Erde betrug ziemlich genau 590.964 Billionen Kilometer. Umgerechnet sind das gute 62 000 Lichtjahre. Bei diesen Zahlen wird es begreiflich, warum der Kilometer im Weltraum keine Rolle mehr spielt. Die Zukunft verändert die Dimensionen unseres Denkens.
    Die Zukunft hat bereits begonnen.
    Das Flaggschiff war die ERIC MANOLI, ein Kugelraumer der Imperiumsklasse mit dem Durchmesser von anderthalb Kilometer.
    Sein Kommandant, der Epsalgeborene Oberst Kors Dantur, wirkte auf seine Art genauso massig wie das Schiff. Auf einer Welt mit zweikommaeins Gravos geboren und aufgewachsen, kam er sich unter normaler Erdenschwere fast gewichtlos vor. Er wirkte wie ein
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