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0151 - Signale der Ewigkeit

Titel: 0151 - Signale der Ewigkeit
Autoren: Unbekannt
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Signale der Ewigkeit
     
    Ein Unsterblicher auf der Flucht – sein Erbe ist das Chaos...
     
    von Clark Darlton
     
    Das Jahr 2326 irdischer Zeitrechnung ist angebrochen, und in der seit dem Geschehen des Bandes 149 verstrichenen Zeit haben sich im bekannten Teil der Milchstraße wesentliche Veränderungen vollzogen.
    Seit dem 1. Januar 2115, dem Datum von Atlans Verzicht auf die Position als Imperator von Arkon, gibt es kein Solares Imperium mehr und auch kein Arkonidenreich, sondern das Vereinte Imperium, dem Perry Rhodan als Großadministrator vorsteht, während der Arkonide Atlan als Chef der United Stars Organisation (USO) fungiert, deren Spezialisten die „galaktische Feuerwehr" bilden.
    Immer dann, wenn Probleme oder Gefahren auftauchen, die nicht rein planetarischer Natur sind, sondern auch galaxisweite Auswirkungen haben können, tritt die von Lordadmiral Atlan geschaffene und geleitete USO auf den Plan.
    Die SIGNALE DER EWIGKEIT veranlassen jedoch Perry Rhodan zum persönlichen Eingreifen …
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Großadministrator der Vereinigten Imperien.
    Reginald Bull - Sein Ende ist nahe, denn die Zelldusche gibt es nicht mehr.
    Gol Kamer - Patriarch einer Springer-Sippe.
    Feila Kamer - Gols Sohn und erbitterter Rivale beim Kampf um das ewige Leben.
    Major Felhak - Kommandant des Patrouillenraumers NUSIS.
    Captain Faucette - Ein Meuterer der NUSIS.
    „Es" - Das Geistwesen von Wanderer macht sich zur Flucht bereit.
    Gucky - „Der Mausbiber ist der beste Terraner, den wir haben", behauptet Perry Rhodan.
     
     
    Der Schwere Kreuzer NOSTASA befand sich auf dem Flug von Arkon zum Planeten des ewigen Lebens, „Wanderer" genannt. Die Raumkugel mit einem Durchmesser von zweihundert Metern und vierhundert Mann Besatzung an Bord glitt aus der Librationszone in den Normalraum zurück, um dem überanstrengten Antrieb eine Erholungspause zu gönnen.
    Perry Rhodan wurde durch schrilles Läuten aus tiefem Schlaf gerissen. Er fuhr hoch, und es dauerte fast zwei Sekunden, ehe er sich besinnen konnte, wo er war. Stimmt, er hatte Bully gebeten, in der Kommandozentrale der NOSTASA zu bleiben und Oberst Ten Hogard zu unterstützen. Wenn auch die Position des Kunstplaneten einigermaßen sicher bestimmt werden konnte, war man nie vor Überraschungen sicher. Die Art dieser Überraschungen hing davon ab, in welcher Laune sich der Unsterbliche befand. Das Läuten ...!
    Es war der Interkom. Rhodan richtete sich ganz auf und drückte den Knopf ein, der die Verbindung zur Zentrale herstellte. Man mußte schon einen gewichtigen Grund haben, ihn aufzuwecken.
    „Ja?"
    „Gott sei Dank!" Das war Bullys Organ. „Du hast einen Schlaf, um den man dich beneiden kann. Der Wecker klingelt schon drei Minuten lang."
    „Du übertreibst wie immer. Was gibt's?"
    „Hyperfunk, Perry. Atlan selbst."
    „Bin gleich da."
    Rhodan sprang aus dem Bett, auf dem er in voller Bekleidung gelegen hatte. Einige Sekunden lang sann er Bullys Stimme nach.
    Sie hatte völlig normal geklungen. Der Freund beherrschte sich ausgezeichnet, auch wenn er praktisch durch das Wesen auf „Wanderer" zum Tode verurteilt worden war. Seit dreihundertfünfzig Jahren gab es die Zelldusche, die das Leben jedes Mal um zweiundsechzig Jahre verlängerte. Aber seit dem März des Jahres 2326 gab es sie nicht mehr. Seit vier Wochen war die das Leben erhaltende Zelldusche wieder zu einem unerreichbaren Wunschtraum geworden. Nur Rhodan und Atlan besaßen einen Zellaktivator, der sie unsterblich machte. Alle anderen Menschen, darunter die Mutanten, waren wieder sterblich geworden. Von einer Minute zur anderen. Es hatte es so gewollt.
    Für drei Mutanten waren die zweiundsechzig Jahre in wenigen Monaten um. Wenn bis dahin nichts geschah, würden sie in wenigen Stunden plötzlich altern und sterben.
    Bullys Frist aber lief bereits in vierzehn Tagen ab.
    Und er tat so, als sei nichts geschehen. Allmählich begann Rhodan ihn zu bewundern.
    Er schüttelte die trüben Gedanken ab und trat auf den Gang. So schnell er konnte, eilte er zur Kommandozentrale und wurde dort von dem diensthabenden Funkoffizier in Empfang genommen.
    Bully stand neben dem Kommandanten und schien den Eintritt Rhodans nicht bemerkt zu haben.
    Rhodan preßte die Lippen fest aufeinander und folgte dem Funkoffizier. „Hyperfunk, Leutnant? Von wem?"
    „Atlan, Sir." Also doch! „Unsere Position jetzt?"
    „Siebentausendzwei Lichtjahre von Arkon, Sir. Ruheperiode dauert
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