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0143 - Für Menschen verboten

Titel: 0143 - Für Menschen verboten
Autoren: Unbekannt
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Für Menschen verboten
     
    Ein Planet zerbricht – und fünf Terraner erreichen die verbotene Station...
     
    von William Voltz
     
    Man schreibt das Jahr 2114 irdischer Zeitrechnung. Für die Erdmenschen sind also seit der erfolgreichen Mondlandung einer Rakete mit chemischem Antrieb, dem Auftakt der echten Weltraumfahrt, noch nicht einmal anderthalb Jahrhunderte vergangen.
    Trotz dieser nach kosmischen Zeitmaßen unglaublich kurzen Spanne hat es das von Perry Rhodan geschaffene und geleitete Solare Imperium fertiggebracht, zu einem Eckpfeiler galaktischer Macht zu werden. Die meisten Völker der Milchstraße wissen bereits, daß es besser ist, Terraner zu Freunden zu haben, anstatt zu Feinden. Nach den Springern und den Aras, den galaktischen Medizinern, sind auch die Akonen, die Bewohner des Blauen Systems, zu dieser Einsicht gelangt, und so besteht seit dem 10. September 2113 eine Allianz zwischen Terranern, Arkoniden und Akonen. Dieses Bündnis, galaktische Allianz genannt, steht allerdings auf einem schwankenden Fundament.
    Daß Perry Rhodan sich nicht bereitfand, das Geheimnis der erbeuteten Transformstrahler zu enthüllen, hat man ihm im Blauen System verübelt - und die „Agenten der Vernichtung" auf Terra gelandet, die nur mit Hilfe der Posbis, der positronisch- biologischen Roboter, im letzten Moment unschädlich gemacht werden konnten.
    Wenn aber die Posbis die Laurins bekämpfen können, müssen sie zwangsläufig entsprechende Geräte besitzen, die die Unsichtbaren für ihre Augen sichtbar machen - so überlegt man in Terrania und schickt Techniker aus, die diese Geräte suchen sollen. Eine solche Suchmannschaft gelangt auf eine Welt, die FÜR MENSCHEN VERBOTEN ist...
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Emmet Loden - Ein Drückeberger, der mitunter geniale Ideen hat.
    Dr. Johann Riesenhaft - Sein Name paßt wie die Faust aufs Auge.
    Albright , Shawlee und Bergmann - Als ein Planet zerplatzt, treten sie eine Reise ins Ungewisse an.
    Schöpproit - Ein tapferer Snoof.
    Kommodore Felipe Imarez - Er befehligt 27 Einheiten der Solaren Flotte - und das ist zu wenig.
    Perry Rhodan - Der Administrator bringt fünf Terranern die Rettung aus hoffnungsloser Lage.
     
     
    Im März des Jahres 2114 hatte Emmet Loden ursprünglich in der Nähe von Sanary sein wollen. Dort kannte er eine kleine Bucht, abseits von den im Sommer überfüllten Badestränden. Im Frühjahr hielten sich aber kaum Touristen in Sanary auf, höchstens in Bandol, das ungefähr zehn Kilometer weiter südlich lag. Doch Loden, der einen Urlaub dringend nötig hatte, war jedoch von seinem Vorhaben abgekommen, als im Februar der Hafen von Toulon in einer fürchterlichen Explosion in die Luft geflogen war.
    Ganz Südfrankreich schien noch Tage danach vor Entsetzen wie gelähmt. Dem Hafen kam keinerlei wirtschaftliche oder militärische Bedeutung mehr bei, aber sein legendärer Ruf hatte ihm im Bewußtsein der Südfranzosen einen festen Platz erhalten. Toulon war noch nicht einmal zwanzig Kilometer von Sanary entfernt. Das gesamte Gebiet war ein einziger Bauplatz, wo es weder Ruhe noch Erholungsmöglichkeiten gab. Die Laurins, die die Explosion verursacht hatten, wußten nichts von der geringen Bedeutung des Hafens, sie hatten sich nur von seiner Größe verleiten lassen. Aber nicht immer hatten die Unsichtbaren an relativ unwichtigen Stellen zugeschlagen, auch größere Industriezentren waren ihrem heimtückischen Angriff zum Opfer gefallen, bis es schließlich mit Hilfe der Posbis gelungen war, sie zu vernichten. So kam es, daß sich Emmet Loden am 7.März des Jahres 2114 nicht in Sanary aufhielt, sondern auf einem mondgroßen Planeten außerhalb der Galaxis, der vor etwas mehr als einem Jahr von Imperator Gonozal VIII. auf den Namen Surprise getauft worden war. Dabei hatte Loden Urlaub nötiger als jemals zuvor in seinem Leben, denn er mußte mit Dr. Johann Riesenhaft zusammenarbeiten. Emmet Loden war ein untersetzter Mann mit wenig ausgeprägten Gesichtszügen und dichtem Haar.
    Er pflegte beim Sprechen seinen Kopf in den Nacken zu legen, so daß sich sein Kehlkopf nach vorn schob. Loden liebte die Bequemlichkeit, nahm sieben Mahlzeiten am Tage zu sich und trug Hemden, die mindestens drei Nummern zu groß waren. Der offensichtliche Hang zur Faulheit hatte Loden nur zu einem durchschnittlichen Kybernetiker werden lassen. Allerdings - und das war ein Grund, warum er mit Dr. Riesenhaft arbeiten konnte - hatte er ab und zu geniale
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