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0136 - Bestien der Unterwelt

Titel: 0136 - Bestien der Unterwelt
Autoren: Unbekannt
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Die Bestien der Unterwelt
     
    Sie erforschen den Planeten Afzot – und stoßen auf das galaktische Laboratorium
     
    von Kurt Mahr
     
    Man schreibt das Jahr 2113 irdischer Zeitrechnung. Für die Erdenmenschen sind also seit der erfolgreichen Mondlandung einer Rakete mit chemischem Antrieb, dem Auftakt der echten Weltraumfahrt, noch nicht einmal anderthalb Jahrhunderte vergangen.
    Trotz dieser nach kosmischen Zeitmaßen unglaublich kurzen Spanne hat es das von Perry Rhodan geschaffene und geleitete Solare Imperium fertiggebracht, zu einem Eckpfeiler galaktischer Macht zu werden. Natürlich fanden die Terraner bei ihrer sich selbst gesteiften Aufgabe wichtige Helfer - denken wir nur an den Arkoniden Crest und das Energiewesen von Wanderer, an Atlan, Harno, die Swoon und Gucky, den Mausbiber! - doch wäre diese Aufgabe nie vollbracht worden ohne den selbstlosen, opferbereiten Einsatz all der Terraner, die die Sehnsucht nach den Sternen im Herzen trugen.
    Die neue Bedrohung aus dem Interkosmos, dem Raum zwischen den Milchstraßen, stellt allerdings alle Verantwortlichen vor ein fast unlösbares Problem: Wie bekämpft man Aggressoren, deren Raumschiffe nahezu unzerstörbar sind?
    Ein erster wichtiger Hinweis auf dieses Problem wird auf der Welt Afzot entdeckt, wo ein Ara-Wissenschaftler im Auftrag der Akonen arbeitet.
    Die Geheimagenten von Terra stoßen auf das galaktische Laboratorium vor und begegnen dabei den BESTIEN DER UNTERWELT...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Meech Hannigan - Der Robotsergeant erlaubt sich zu scherzen.
    Dor-Par und Adnil - Als die Terraner auftauchen, haben sie keine Chance.
    Con-Ki - Eine junge Akonin in der „Verbannung” auf dem Planeten.
    Ron Landry , Larry Randall und Lofty Patterson - Agenten der Abteilung III.
    Kule-Tats - Ein Ara-Wissenschaftler, der seine Entführung herbeisehnt.
    Nike Quinto - Krankheiten sind sein Hobby.
     
     
     
    Der graubraune Klumpen straffte seine Muskeln, blähte seinen formlosen Körper auf und trieb langsam an die Oberfläche der Nährflüssigkeit. „Da oben ist etwas los”, dachte er.
    Von einem, den er nicht sehen konnte, weil er keine Augen hatte, kam die Antwort: „Ja, ein ziemliches Durcheinander.” Der Klumpen aber lauschte auf weitere Reaktionen, doch es kamen keine. „Aha”, dachte er. „Sie haben wieder einen hinausgeschafft.” „Ja”, war die Antwort. „Sie holten ihn, während er schlief. Ich hörte seine Angstschreie.” „Irgendwann einmal wird es uns allen so ergehen. Aber... was kann das dort oben sein?” „Wenn ich meinen Bewußtseinsinhalt erforsche”, teilte der andere mit, „dann komme ich zu dem Schluß, daß die Terraner ihre Hände im Spiel haben müssen.” „Ja, das ist richtig. Überall, wo der Ablauf der Dinge gestört wird, sind Terraner beteiligt.” Seine Muskeln erschlafften. Er sank wieder auf den Grund des Gefäßes. Ob Terraner oder nicht, er konnte sowieso nichts daran ändern.
    Der Himmel glühte blau. Wild zuckte das Licht über die zerrissene Oberfläche des kleinen Planeten.
    Zerklüftete Berge, tief eingeschnittene Schluchten und weite Sandflächen kamen und vergingen im Feuerzauber der Explosionen. Ron Landry sah fasziniert auf das Schauspiel, das auf dem Bildschirm abrollte, und fand vor lauter Aufregung keine Zeit zum Nachdenken.
    Schweigen herrschte im Laderaum der kleinen Gazelle. Auf den Seitenbänken saßen die Männer, preßten den Rücken gegen die Wand und schauten zur Decke hinauf. Oder hielten die Augen geschlossen. Es war alles viel zu schnell gegangen. Das riesige Fragmentraumschiff war aus der Tiefe des Alls aufgetaucht, und jedermann an Bord der ANNINO hatte sofort gewußt, daß der beginnende Kampf nur mit der Vernichtung der zwanzig terranischen Schiffe enden konnte. Sie hatten nicht gezögert, die Konsequenz aus dieser Erkenntnis zu ziehen. Sie waren schon auf dem Weg zu den Beiboot-Hangars gewesen, jeder für sich, als Ron Landry auftauchte und sie zusammentrieb und in eine
    Gazelle verfrachtete. Die Gazelle war sofort gestartet, und jetzt befanden sie sich auf dem Weg nach Afzot.
    Sie wußten nicht viel über Afzot. Aber selbst das Wenige machte sie wünschen, sie wären lieber auf der Erde geblieben und hätten irgendeinen langweiligen Posten hinter dem Schreibtisch einer Flottendienststelle. Afzot war merkurgroß und marsähnlich, außerdem unbewohnt. Eine scheußlichere Kombination konnte sich niemand vorstellen.
    Die Tatsache, daß sie
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