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0025 - Wir störten das große Geschäft

0025 - Wir störten das große Geschäft

Titel: 0025 - Wir störten das große Geschäft
Autoren: Delfried Kaufmann
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und lautlos fallen.
    Ich nahm den 38er vom Boden auf, legte den Sicherungsbügel zurück und stand auf.
    Auf Larry Fountain mußte mein Aufschnellen gewirkt haben, als wäre ich aus dem Boden gewachsen. Er hatte die Hand noch nicht in der Tasche. Sein Blick richtete sich auf die Mündung meiner Waffe. Dicke Schweißtropfen perlten auf seiner Stirn.
    »Hände hoch, Fountain«, sagte ich ruhig. »Ich verhafte Sie wegen mehrfachen Mordes, wegen Erpressung und wegen Bandenverbrechens. Versuchen Sie keinen Widerstand. Er ist sinnlos.«
    Sein Mund zitterte. Er schloß für einen Augenblick die Augen. Dann riß er sie wieder auf und schrie: »Dich nehme ich mit! Dich nehme ich mit!«
    Er trat zwei Schritte zurück, und seine Hand glitt zur Manteltasche.
    Noch bevor er seinen drohenden Satz ausstieß, wußte ich, daß er sich nicht ergeben würde. In einer einhändigen Flanke setzte ich über den Tresen. Ich stand vor ihm, bevor er das letzte Wort ausgesprochen hatte, und ich traf ihn schwer mit der linken Faust in dem Augenblick, in dem seine Finger in der Manteltasche eben den Griff der Pistole berührt haben mochten.
    Er taumelte zurück gegen die drei G-men aus den Büros, die ihn unschädlich machten.
    ***
    Die Richter sprachen schwere Strafen aus. Larry Fountain kam auf den Elektrischen Stuhl. Bedge, Matoni, Toon und Beech kamen für dreißig Jahre hinter Gitter. »Wegen Beihilfe zu einem der schwersten Verbrechen, das es gibt«, sagte der Richter, »dem Geschäft mit der Angst der Menschen.«
    ENDE
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